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Artikel zu DAN I, gerechte Punkteteilung aus der EJZ
Bericht aus der EJZ vom 17.04.2024

Spielbericht vom 14.04.2024 DAN II

Grimme an Brett 1 übersah in aussichtsreicher Stellung eine Mattdrohung des Gegners. Brett 2 kampflos abgegeben. Warnecke Remis, keiner konnte nach ausgeglichener Eröffnung einen Vorteil herausarbeiten. Pittner fulminanter Mattangriff! Parsa hat seinen Gegner in der Eröffnung überspielt, was schließlich zum Figurengewinn führte. Menkhoff hat in ausgeglichener Stellung einen Bauer eingestellt, dann aber 2 zurückgewonnen, Gegner konnte aber im Turmendspiel Remis halten. Docwra ließ seinen König zunächst in der Mitte und startete einen erfolgreichen Mattangriff auf den rochierten gegnerischen König. Schmitz konnte seinem Gegner einen Bauern abknöpfen und hat ihn im Mittelspiel trickreich überspielt, was auch zu einem Figurengewinn führte.

Bericht von Jörg Menkhoff

8. Spieltag Verbandsliga Nord(Spiel gegen SG FinWest)

Liebe Schachfreund:innen,

durch ein 4 : 4 gegen die SG FinWest haben wir uns von Dannenberg I den Klassenerhalt vorzeitig gesichert und spielen damit ein weiteres Jahr in der Verbandsliga Nord. Durch die Punkteteilung sind wir nicht mehr vom 8. Tabellenplatz zu verdrängen. Schon vor dem Spiel war ein Abstieg nur noch theoretisch möglich. Jetzt können wir getrost in das letzte Spiel in Lüneburg gehen. Durch einen dortigen Erfolg können wir noch, wie im letzten Jahr, einen guten Mittelplatz erreichen. Wahrscheinlich gibt es sogar nur einen Absteiger, maximal zwei.

Finndorf hatte beim Spielleiter den Antrag gestellt eine halbe Stunde später zu beginnen, aufgrund ihrer langen Anreise. Da auch von unserer Seite keine Einwände dagegen erhoben wurden, startete der Wettkampf um 10 Uhr 30 in Dannenberg. Die Finndorfer hatten zudem das Handicap zu verkraften, dass ihr Spielführer nicht zum Abreiseort erschien und auch nicht zu erreichen war. Daher ließen sie das Brett 2 frei und unser Spieler Stephan Schebitz kam zu einem kampflosen Punkt. Bei uns fehlte Benjamin Hinnenberg. Er wurde durch Rainer Wiegmann ersetzt. Die frühe Führung wirkte aber alles andere als belebend auf unsere Mannschaft. Nach zähem Start erspielten sich die Finndorfer an drei Brettern nach ca. 2 Stunden deutliche Vorteile. So mußten sich dann Steffen Rudolph(Brett 3), Rainer Wiegmann am achten Brett und Uwe Grimm am Spitzenbrett ihren Gegenspielern geschlagen geben. Alle waren nicht gut aus der Eröffnung gekommen. Bernd Westerkowsky holte ein Remis. Jetzt war der Zwischenstand 1,5 : 3,5.

Jetzt durfte aus unserer Sicht nicht mehr viel passieren, um den Wettkampf nicht zu verlieren. Dann war es Torsten Rosseburg am 4. Brett der für den Anschluss sorgen konnte: Mit einem Figurenopfer in der Eröffnung zwang er den König des Gegners auf die dritte Reihe vor, wo er schliesslich dem Angriff von Torsten zum Opfer fiel. Wieder eine fehlerfreie Vorstellung, bei der aber auch noch sehr genaues Spiel von Torsten erforderlich war. Für den 3,5 : 3,5 Ausgleich konnte ich letztendlich nach ca. 3 Stunden sorgen: In der Drachenvariante der Szilianischen Verteidigung kam es zu einem spannenden Endspiel, nachdem ich im 28. Zug ein einfaches Matt in zwei Zügen nicht ausgenutzt habe, musste ich noch sehr aufpassen, um nicht noch den Vorteil von zwei Mehrbauern herzugeben. Als ein Bauer die vorletzte Reihe ereicht hatte und als Figuren nur noch die Damen auf dem Brett waren, gab mein Gegenspieler auf. Jetzt spielte nur noch Norbert Matzen an Brett 6. Norbert hatte in der Eröffnung, nach langem Nachdenken, einen Springer für zwei Bauern geopfert und dadurch eienen gewaltigen Amgroff erhalten. In Zeitnot verlor er leider einen Bauern zurück, wodurch sein Angriff etwas ins Stocken geriet. Beide Spieler hatten jetzt nur noch wenige Minuten auf der Uhr bis zur ersten Zeitkontrolle. Jetzt waren schon fast vier Stunden gespielt. Als beide Spieler die Zeitkontrolle erreicht hatten, einigte man sich nach kurzem Überlegen auf ein Remis. Damit stand als Endergebnis des Mannschaftskampfes ein 4 : 4, womit beide Mannschaften "gut Leben" können.

Im Spitzenspiel um die Meisterschaft(1. gegen 2.) konnte Stade einen 4,5 : 3,5 Sieg gegen Lüneburg landen. Damit dürfte der Aufstiegskampf entschieden sein. Bei besserem Brettverhältnis, zwei Punkten Vorsprung und nur noch einem Spiel, sollte es für Stade reichen. Wobei ja Lüneburg im letzten Spiel auf uns trifft. Da wird dann hoffentlich Hergen wieder bei uns dabei sein. Etwas überraschend für mich an diesem Spieltag ist der klare Sieg von Uelzen(5,5 : 2,5) gegen den Bremer Osten, der ja auch noch aufsteigen konnte.

In zwei Wochen ist dann der Showdown in Lüneburg........

Mit freundlichen Schachgrpßen

MF Michael Huve

Bericht zur Frauen Landesmeisterschaft aus der EJZ

Artikel zur Landesfrauenmeisterschaft aus der EJZ
Artikel aus der EJZ vom 04.04.2024

Bericht der EJZ zum Osterblitz

Artikel aus der EJZ zum Osterblitz
Artikel aus der EJZ vom 04.04.2024, Format angepasst

Hans-Peter Berger Osterblitzturnier 2024

Siegertreppe Osterblitz 2024

Ein tolles Spaßturnier mit lockerer und freundschaftlicher Stimmung das Stephan Richter aus Winsen mit weit über 50zig Eiern gewinnen konnte. Dank der Sponsoren dem REWE und dem EDEKA aus Dannenberg konnten gut 500 bunte Ostereier an die Teilnehmer verteilt werden.

Jetzt noch ein paar Impressionen von dem Tag.

Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bilder von Gislain, Hans und Lothar

7. Spieltag gegen Werder Bremen

Liebe Schachfreund:innen,

durch einen 5 : 3 Auswärtssieg gegen Werder Bremen 5 ist die 1. Schach-Mannschaft des MTV Dannenberg mit nun 6 : 8 Punkten auf den 7. Tabellenplatzder Verbandsliga Nord geklettert, punktgleich mit dem 4. SG FinnWest, Uelzen und dem SK Verden. Damit wurde ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Bei noch zwei ausstehenden Spielen gegen FinWest und Lüneburg ist zumindest der 8. Tabellenplatz praktisch sicher. Nach dem derzietigen Stand kann von zwei Absteigern ausgegangen werden. Dies hängt aber noch von den Ergebnissen in den höheren Klassen ab. In diesem Zusammenhang sei daran erninnert, dass wir in der Saison 2014/15 als drittletzter, auf dem 8. Tabellenplatz, schon einmal in die Bezirksoberliga absteigen mußten.

Beim Spiel in Bremen mußten wir diesmal wieder mit Dr. Hergen Scheck und Stephan Schebitz auf zwei ganz wichtige Spieler verzichten. Dafür konnten Benjamin Hinnenberg und Gislain Zöllner wieder dabei sein. Pünktlich um 10 uhr wurden die Schachuhren gestartet und das Match nahm seinen Verlauf: Vor allem für die Bremer war es die letzte Chanche auf den Klassenverbleib. Entsprechend zäh wurde gekämpft. Das war auch daran abzzulesen, dass nach 90 Minuten noch keine der acht Partien den Sprung von der Eröffnung ins Mittelspiel geschafft hatte. Gründlich und sorgfältig wurde gerechnet und kombiniert. Unsere Mannschaft, die favorisiert in das Spiel gegangen war, tat sich zunächst schwer.

Die erste Entscheidung fiel an Brett 1, nach 2 Stunden Spielzeit, wo Uwe Grimm seinen Angriff nicht durchbringen konnte und so nach Materialverlust aufgeben mußte. Kurz darauf einigten sich an Brett 4 Torsten Rosseburg und sein Gegner auf ein Remis. Dieser Rückstand währte aber zu unserem Glück nicht lange, da Bernd Westerkowsky an Brett 5 und Steffen Rudolph an Brett 3, jeweils nach schön herausgespielten Partien, ihre ersten Saisonsiege einfahren konnten. Norbert Matzen steuerte nun den nächsten halben Punkt durch ein Remis an Brett 6 bei und ist damit der einzige noch ungeschlagenen Stammspieler in dieser Saison. Auch Michael Huve konnte seine teilweise deutlichen Vorteile nicht in einen Sieg ummünzen und mußte mit einem Unentschieden zufrieden sein. Ärgerlich, denn nun stand es nur 3,5 : 2,5 für uns und die verbliebenen zwei Dannenberger (Gislain Zöllner(8) und Benjamin Hinnenberg an Brett 2 ) mußten noch Alles geben, damit der MTV die Oberhand behalten konnte. Dabei hatte vor allem Benjamin einige Probleme zu lösen, denn sein Gegenspieler hatte in einem Turmendspiel einen Mehrbauern. Gislain hatte sich eine Gewinnstellung erspielen können, mußte aber noch einige Gegenangriffe abwehren. Sie löste dies jedoch brilliant und fand immer den besten Zug im Endspiel und zwang ihren Bremer Gegner bei drei Mehrbauern so zur Aufgabe. Auch Benjamin konnte nun einen Punkteteilung durch ein exellent gespieltes Endspiel erzwingen. Da mit stand das Endergebnis mit 5 : 3 für uns fest.

Jetzt ist erstmal Osterpause. Es geht erst im April weiter. Das nächste Spiel ist erst am 14. April zu Hause in Dannenberg gegen die SG FinWest. Im den letzten Saison konnten wir knapp gewinnen. Sollten wir das wiederholen können, spielen wir auch in der nächsten Saison sicher in der Verbandsliga, es sei denn, frei nach Asterix, der Himmel fällt uns auf den Kopf. In diesem Sinne bis danne!

Mit freundlichen Schachgrüßen

MF Michael Huve

Bericht Mannschaftsführer DAQN I vom 10.03.2024

Big Towns strike back

Hallo,

nachdem die Teams aus den Groß-Kleinstädten unserer Region, namentlich Lüneburg 2, Celle 1 und Stade 2 in der letzten Saison allesamt noch in der Bezirksklasse herum dümpelten und einer Auseinandersetzung mit unserem DAN2-Team somit vermutlich bewusst aus dem Weg gingen, schlagen sie nun doch in dieser Saison allesamt zurück.

So freuen wir uns nach dem heutigen Spiel gegen Stade 2 auch weiterhin über unsere 4 Saisonsiege und zudem nun auch noch über zwei tolle volle Brettpunkte von Jörg und Stefan, der an Brett 1 gegen eine Gegnerin mit fast 300 Mehr-DWZ-Punkten in einem spannenden Endspiel die besseren Nerven hatte. Hut ab!!!

Mehr als diese 2 Brettpunkte gab es dann eben aber auch nicht.

Die guten Nachrichten nehmen kein Ende: Wir können jetzt rechnerisch endgültig nicht mehr auf einem Regel-Abstiegsplatz landen und die Wahrscheinlichkeit, dass ein drittes Team aus der BL absteigen muss, geht gegen Null, ebenso wie die Wahrscheinlichkeit, dass wir drittletzter werden.

Es war stark und perspektivisch sehr weise von uns, dass wir von den ersten fünf Saisonspielen vier gewonnen haben, sonst sähe das alles jetzt ganz anders aus.

Trotzdem wäre es ja auch wieder mal schön, wenn wir im kommenden Spiel am 14.4. in Bleckede (letzter Platz, 0 Punkte, aber zwei Achtungserfolge mit je 3,5 Brettpunkten gegen Lüneburg 2 und Stade 2 (!!!) mal wieder unser Mannschaftspunkte-Konto ausbauen und vielleicht letztlich wieder auf Platz 4 rücken könnten.

Danke an alle, die heute mitgemacht haben!

Bis bald! 🙂

Gruß von Jochen

Bericht Mannschaftsführer DAQN II vom 10.03.2024

DAN2 mit Rekord-Ergebnis

Hallo,

aufgrund zahlreicher Ausfälle in der 1. und der 2.Mannschaft konnten wir heute nur zu siebt beim Tabellenführer in Celle antreten.

An Brett 1 haben wir gegen einen 2000er-Gegner kampflos verloren - nicht wirklich ein Problem!

Als ich nach wohl etwa 90 Minuten mal über alle Bretter schaute, schienen mir alle Bretter ausgeglichen und die kleine Hoffnung auf einen Mannschaftspunkt blieb.

Nur wenig später sah ich dann den Spielberichtsbogen und da stand es auf einmal 1:5 gegen uns, was war passiert? Ich weiß es nicht, denn ich habe mich doch überwiegend um meine eigene Partie gekümmert - und als die zuende war, stand es 1:6.

Sehenswert war dann noch das Endspiel von Lothar, welches ich wohl zu unrecht für verloren hielt - aber Lothar machte dann einfach nur noch perfekte Züge und schaffte ein beachtliches Remis, genau wie zuvor bereits Manusch und Achim. Glückwunsch!

Am Ende war es also ein 1,5 : 6,5. Mein Archiv besagt, dass wir zuletzt an Sörens 9. Geburtstag eine genau so hohe Niederlage erlitten haben, damals gegen Jork.

Die Stimmung war dennoch gut, die Freude über die 8 Mannschaftspunkte, die wir schon haben, überwiegt zurecht das Ergenis von heute.

Danke an alle, die mitgespielt und mitorganisiert haben. Es war doch wieder mal ein toller Tag.

In 14 Tagen geht es weiter, dann gegen den Tabellenzweiten Stade 2 bei uns zuhause.

Bis bald!
Gruß Jochen
(Mannschaftsführer DAN II)

Bericht zum Spiel der ersten Mannschaft am 25.02.2024

Liebe Schachfreund: innen,

vor dem heutigen Punktspiel in der Verbandsliga Nord gegen die Sfr. Bremer Osten war unsere Ausgangslage äußerst ungünstig. Aufgrund der Ausfälle von Dr. Hergen Scheck, Stephan Schebitz und Benjamin Hinnenberg fehlten von den ersten 4 Brettern drei Spieler in unserem Team. Der Landesligaabsteiger und einer der Aufstiegsaspiranten konnte nahezu in Bestbesetzung antreten, wie deren Aufstellung zeigte.

Die schwere der Aufgabe unserer Mannschaft wurde deutlich, was auch der Spielverlauf zeigte:

Nach ca. 35 Minuten einigten sich an Brett 1 Uwe Grimm und sein Gegner Thomas Heinsohn auf ein "Großmeister-Remis." Uwes Gegner hatte sich offensichtlich gut vorbereitet und war sichtlich überrascht, als Uwe eine andere Eröffnungsvariante wählte. Daraufhin einigte man sich schnell auf ein Unentschieden. Zu diesem Zeitpunkt war noch keine Prognose möglich, wie das Endergebnis aussehen würde. An keinem Brett war ein Vorteil für eine Seite erkennbar. Nach 60 Minuten gab es dann aber doch den ersten vollen Punkt. Leider für den Gegner von Hermann Schmitz an Brett 8. Kurz darauf wurde man sich an Brett 7 (Gislain Zöllner) auf ein Remis in ausgeglichener Stellung einig. Der Zwischenstand von 1:2 aus unserer Sicht hatte nicht lange Bestand: Torsten Rosseburg an Brett 3 musste in aussichtsloser Stellung aufgeben und Norbert Matzen (Brett 5) einigte sich auf ein gerechtes Remis mit seinem Gegner. Gespielt wurde jetzt nur noch an Brett 2, 4 und 6, es stand jetzt 1,5:3,5 aus der Dannenberger Sicht. Nachdem nun Bernd Westerkowsky und sein Mitspieler weitere Gewinnversuche für aussichtslos erachteten und an Brett 2 (Steffen Rudolph) durch dreimalige Zugwiederholung ein Remis erreichen konnte, war die Niederlage besiegelt. So war es nicht mehr von Belang, dass an Brett 6 auch noch Michael Huve im Endspiel im 41. Zug gegen seinen Gegner aufgeben musste, weil ein Mattangriff seines Kontrahenten nicht zu parieren war.

Endergebnis: 2,5:5,5. Aufgrund unserer personellen Ausfälle durchaus achtbares Resultat, mit dem wir rechnen mussten. Müßig darüber zu spekulieren, was in Bestbesetzung möglich gewesen wäre für uns......

Definitiv haben wir wieder Verbandsliga-Niveau nachgewiesen.

In den nächsten beiden Spielen kommt es jetzt darauf an: SV Werder Bremen und SG FinWest. Da sollten wir was holen, damit wir in Lüneburg am letzten Spieltag kein Abstiegsfinale erleben müssen.

In diesem Sinne noch einen schönen Sonntagabend!

Mit freundlichen Schachgrüßen
Michael Huve
(Mannschaftsführer DAN I)

Berichte zum Spiel der ersten Mannschaft am 04.02.2024

Zittersieg in Bad Bevernsen

Liebe Schachfreund:innen,

Im Auswärtsspiel in Bad Bevensen konnte die 1. Mannschaft in der Verbandsliga einen 4,5 : 3,5 Sieg einfahren. Ein Match, daß bis zum Schluß im letzten Spiel spannend blieb. Wobei wir es uns selbst unnötig schwer gemacht haben. Ein enorm wichtiger Mannschaftssieg, der uns erstmal wieder durchatmen läßt. Bei einer Niederlage wäre der Druck sonst extrem Hoch gewesen, wenn man denn die Klasse halten will. So sind wir bei nunmehr 4 : 6 Punkten wieder im Soll. Punktgleich mit dem fünften Tabellenplatz in der 10er-Liga.

Die Vorzeichen waren alles andere als Gut für uns , weil wir neben Dr. Hergen Scheck auch noch Bernd Westerkowsky und Benjamin Hinnenberg ersetzen mußten. Somit rückten Rainer Wiegmann und Gislain Zöllner aus der 2. Mannschaft nach. Wobei Rainer, der aus Hamburg per Zug anreiste, ca. eine halbe Stunde später am Brett saß, weil er eine Bahn-Station zu früh ausgestiegen war. Für ihn ein zusätzliches Handicap, da die Uhren pünktlich angestellt wurden und daher fehlten ihm 30 Minuten Zeil auf der Uhr. Rainer saß gerade richtig an seinem Platz, da stand Steffen Rudolph(Brett 3) schon klar auf Gewinn. Er hatte die gegnerische Königstellung total aufgerissen und seinen Gegner voll überspielt. Aber anstatt die Schlinge zu zuziehen, liess er seinen Kontrahenden wieder vom "Haken". Dieser konnte sich nicht nur befreihen, sondern kam jetzt plötzlich selbst in Vorteil und kurze Zeit danach mußte Steffen die Segel strecken. Statt 1 : 0 waren wir jetzt im Rückstand und auch auf den anderen Brettern konnte man nichts Gutes erahnen. Eine halbe Stunde später einigte sich Norbert Matzen auf ein Remis. Wie die folgende Analyse zeigte, etwas verfrüht, weil er zwei Züge später zwingend gewinnen konnte. Auch Rainer hatte inzwischen die Qualität geben müssen und stand auch unter Druck. Kein guter Start für uns, zumal auch auf den anderen Brettern kein großer Vorteil für uns erkennbar war. Spätestens jetzt konnte einem aus unserer Sicht ziehmlich mulmig werden. Nach ca. einer weiteren Stunde drehte sich dann zum Glück für uns das Blatt und die spielerische Klasse von Uwe Grimm(1) und Stephan Schebitz(2) setzte sich durch und liess uns in Führung gehen. Da inzwischen auch Torsten Rosseburg(4) deutlich besser stand als sein Mitspieler, nahm ich nach einigem Zögern das Remisangebot meines Gegners an, um zumindest schon mal 4 Punkte und damit die Punkteteilung des Mannschaftskampfes zu sichern. Jetzt war es an Torsten seinen Vorteil auch zu nutzen und seinen Punkt zu sichern. Er hatte es mit dem stärksten Bevenserner zu tun und zwang diesen auch zur Aufgabe und das ohne das sein Mitspieler einen groben Fehler gemacht hatte! Eine tolle Leistung und die schönste Partie der Begegnung , die auch höheren Ansprüchen gerecht werden würde. Nach eigener Aussage von Torsten die beste Partie seiner Laufbahn! Jetzt lagen wir tatsächlich 4 : 3 vorne und es spielte nur noch Gislain an Brett 8. Ein sehr kompliziertes Bauernendspiel. Da darf sich keine Seite eine Ungenauigkeit leisten. Gislain gelang es letztendlich, nicht zuletzt Dank ihrer großen Erfahrung, dem Gegner das Remis abzutrotzen. Sodass unser 4,5 : 3,5 -Sieg festsand.

Puh - das war ein hartes Stück Arbeit. Nicht ohne Zittern. Aber egal. Jetzt haben wir es nach wie vor selbst in der Hand. Als nächstes stehen für uns jetzt die Bremer Wochen an: Zunächst im Heimspiel gegen Bremer Osten, die für mich etwas überraschend in Lüneburg verloren haben. Dann geht´s zu Werder Bremen und dann kommt Findorf zu uns . Interessante Spiele!

In der Tabelle marschieren Lüneburg und Stade vorneweg. Dann kommt Bremer Osten, schon 3 Punkte zurück. Dahinter ist alles offen. Hinten ist der SV Werder noch ohne Punkt und Bad Bevensen hat 2 Punkte. Um es mit Franz Beckenbauer zu sagen: Schaun mer mal!

Schönen Abend noch und bis zum nächsten Spiel.

Mit freundlichen Schachgrüßen

MF Michael Huve



Bericht aus der EJZ
Bericht aus der EJZ

Bericht zum Spiel der ersten Mannschaft am 14.01.2024

Liebe Schachfreund:innen,

das neue Jahr fängt leider für uns Schachspieler vom MTV Dannenberg I nicht gut an: Im ersten Punktspiel der Verbandsliga Nord des neuen Jahres gabs gleich im Heimspiel gegen die SG Niederelbe eine 2 : 6 - Klatsche. Die SG Niederelbe entwickelt sich zu einem Angstgegner für uns. Ich kann mich nicht wirklich an einen Sieg erinnern. Bei jetzt 2 : 6 Punkten kommt dem nächsten Spiel gegen Bad Bevensen schon eine besondere Bedeutung zu. Da müssen wir was holen, sonst wird´s düster. Wir befinden uns jetzt schon mitten im Abstiegskampf.

Chronologie des Wettkampfes:

Trotzdem wir fast mit Top-Besetzung antreten konnten, nur Dr.Hergen Scheck war nicht dabei, nahm der Mannschaftskampf schnell für uns einen unangenehmen Verlauf. Schon nach ca. 1,5 Stunden lagen wir 0 : 2 zurück. Torsten Rossenburg(Brett 5) und Steffen Rudolph(Brett4) gerieten schnell in Bedrängnis und mußten aufgeben. Das Remis von Norbert Matzen(Brett7) brachte auch keine Entlastung, zumal ich an Brett 8 kurz darauf auch aufgeben mußte, wiel ich meine Stellung überzogen und einen Springer eingestllt hatte. Da half auch der schöne Gewinn von Stephan Schebitz(Brett 2) wenig. Denn auch an Brett 3 mußte Benjamin Hinnenberg die Segel streichen und aufgeben. Längst war die Niederlage besiegelt. Auch Bernd Westerkowsky an Brett 6 konnte in einem Turm-Endpiel den Gewinn seines Gegenspielers nicht verhindern. Den Schlußpunkt setzte schliesslich Uwe Grimm an Brett 1 mit einem Remis. Damit stand das Endergebnis fest. Sehr zur Freude der Niederelber Spieler. Da hatte sich wenigstens die weite Fahrt für sie gelohnt.

Tja, so sollte es nicht weiter gehen.....

Bis zum 04.02 in Bad Bevensen.

Mit freundlichen Schachgrüßen

MF Michael Huve

43. Dannenberger BLITZ-Einzelmeisterschaft und 24. APOTHEKER-POKAL

Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Platz 1 bis 3 Gruppe ab 1600
Platz 1 bis 3 Gruppe bis 1600
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Teilnehmer Apotheker 24
Bilder von Marcus Reh

Bericht über die 43. Dannenberger Blitzmeisterschaft und den 24. Apothekerpokal


Zur Dannenberger Blitz-Einzelmeisterschaft und dem gleichzeitig ausgetragenen 24. Apothekerpokal hatten sich 20 Spieler und Spielerinnen angemeldet.
Am Turniertag kam es leider zu einigen kurzfristigen Ausfällen. In dem Turnier, über nun 15 Runden, setzte sich der Favorit und Vorjahressieger Stephan Schebitz durch. Für eine Überraschung sorgte die Jugend. Derek Siegmann wurde erst in der 7.Runde durch ein Remis gegen J. Reinke in seinem Siegeszug, dem u.a. der Turnierzweite Steffen Rudolph zum Opfer fiel, unterbrochen. Er und sein Bruder Arnold nahmen zum ersten Mal teil und standen am Ende auf dem Siegertreppchen. Derek als Turnierdritter und Arnold als Dritter der zweiten Gruppe, die Sören Reinke vor Manusch Parsa gewann. In der Mittagspause stärkten sich die Teilnehmer mit einer von Lydia gekochten Suppe. Die Pause wurde auch genutzt, um sich für das nächste Blitzturnier, welches am Karfreitag stattfindet, anzumelden.
Dietrich Winkler coachte seine Enkelin Mira, die erste Turniererfahrung mit so wenig Bedenkzeit sammelte.
Bericht Gislain Zöllner



Das Ergebnis

Sieger Gruppe 1
DWZ >= 1601
Sieger Gruppe 2
DWZ < 1600
Tabelle 24. Apotheker Pokal


Bericht aus der EJZ
Bericht aus der EJZ