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44. Dannenberger BLITZ-Einzelmeisterschaft und 25. APOTHEKER-Pokal

Zur Dannenberger Blitzeinzelmeisterschaft hatten sich 24 Spielerinnen und Spieler angemeldet. Leider gab es einige kurzfristige Absagen, deshalb wurde das Hauptturnier mit 12 Spielern doppelrundig, d.h. jeder spielte zweimal gegeneinander, gespielt. Die Bedenkzeit betrug 3 Minuten plus 2 Sekunden pro Zug. Das B-Turnier mit 8 Teilnehmern leitete Jochen Reinke. Hier spielten die Kinder und Jugendlichen verstärkt durch 3 Erwachsene mit 10 Minuten und 3 Sek pro Zug Bedenkzeit. Auch die jüngsten kamen sehr gut mit der Zeiteinteilung für die Partien zurecht. Alle waren konzentriert und mit leuchtenden Augen saßen die Jüngsten am Brett und beobachteten ihre Gegner, um nach eigener Überlegung auf den gegnerischen Zug zu antworten! Es gewann Juliane Esch-Jakob, die sich kurzfristig wegen der längeren Bedenkzeit für das Mitspielen entschied. Sie gewann alle ihre Partien. Nyasha Mugomba wurde mit einer Verlustpartie zweite und den dritten Platz erreichte Fabian Fester, der erst vor Kurzem in den Verein eintrat. Alle konnten sich Sachpreise aussuchen. Nach der Siegerehrung zog Hans Berger das Gewinnerlos des von ihm gestifteten Schachtisches. Der jüngste Teilnehmer Fille Mo freute sich riesig über seinen Gewinn und der Tisch kann ihn nun bei seiner Schachaktivitäten unterstützen.
Danach ging es im Hauptturnier weiter und der Vorjahressieger Stephan Schebitz setzte sich wieder gegen Steffen Rudolph und Derek Siegmann durch. Zur Spitzengruppe gehörte der viertplazierte Sören Reinke, der mit 15 Punkten, nur einen Abstand von 3,5 Punkten zum Erstplatzierten hatte. Seine Verfolgergruppe hatte am Ende einen Abstand von 4 Punkten zu ihm. In der zweiten Wertungsklasse (Wertungszahl kleiner 1600) siegte Frank Schulze vor Torsten Rudolph (beide vereinslos) und Manusch Parsa. Der dritte Platz dieser Gruppe wurde durch eine Feinwertung entschieden. Auch bei den erfahrenen Turnierspielern konnte man immer wieder beobachten, mit welcher Konzentration sie im Einsatz waren. Fairness prägte beide Turniere, so wurde auf das Vergessen des Drückens der Uhr hingewiesen oder sogar auf die eigene abgelaufene Zeit. Diese entspannte Turnieratmosphäre konnte man auch bei der gemeinsamen Mittagspause spüren. Hier gab es traditionell verschiedene Suppen.

Bericht Gislain Zöllner
Hauptrunde
25. APOTHEKER-Pokal Tabelle Hauptrunde
25. APOTHEKER-Pokal Sieger Hauptrunde
B-Turnier
25. APOTHEKER-Pokal Tabelle B-Turnier
25. APOTHEKER-Pokal Teilnehmer B-Turnier
Fotos von Hans Berger

Weihnachtsturnier der Trainingsgruppe

Am 20.12.2024 fanden sich 7 Kinder zum Turnier ein. Es wurde ein Rundenturnier mit 5 Minuten Bedenkzeit gespielt. Daniel war der erfahrenste Spieler gewann seine Partien. Arthur und Adil, die regelmäßig am Training teilnehmen setzten sich gegen die jüngeren Mitspieler durch und belegten mit 4,5, bzw. 4 Punkten die Plätze 2 und 3. Mit kleinem Abstand folgten Maris, Aras, Karl Theo und Philipp. Die Bedenkzeit war mit 5 Minuten letztendlich zu kurz gewählt, dadurch entstanden teilweise keine sinnvollen Partien. Einige Partien wurden durch dieses Zeitlimit und andere auch durch unmögliche Züge entschieden. Nach dem Turnier versammelten sich die Kinder, Eltern und Geschwister um den gedeckten Tisch. Aber bevor es zum gemütlichen Teil bei Apfelpunsch und Keksen ging trat der Weihnachtsmann auf. Nachdem alle eine Kleinigkeit erhielten, gab es die Siegerehrung mit Preisen für alle.

Weihnachtsturnier Trainingsgruppe
Weihnachtsturnier Trainingsgruppe
Weihnachtsturnier Trainingsgruppe
Bericht und Bilder von Gislain Zöllner

Sieg der Zweiten gegen Verden

Hallo,

heute gingen wir favourisiert ins Spiel, nicht nur angesichts der DWZ-Werte, sondern auch angesichts der sehr deutlichen Niederlagen, die unsere Gegner an den ersten beiden Spieltagen hingelegt hatten.

Hätten wir heute verloren, hätte das Abstiegsgespenst zumindest schon mal vorsichtig an unsere Tür geklopft.

Heute wurde wieder einmal schnell klar, das die DWZ gerade bei jungen Spielern wenig aussagt.

Stefan hatte leider einen übermächtigen Gegner, verlor schnell Material und verlor.

Wenn ich das von der Seite aus richtig gesehn habe, stand Jörgs Spiel lange ausgeglichen, aber Jörg kam in kleinen Schritten in Vorteil unsd gewann.

Von den Remisen von Sören, Mario und Hermann gegen die besagten jungen Gegner habe ich nicht viel mitbekommen --> 2,5:2,5

Sebastian gelangte früh in Materialvorteil, Achim und ich standen zu diesem Zeitpunkt arg unter Druck, alles war für beide Teams noch möglich.

Erleichternd war dann, dass Sebastian mit viel Bedacht seinen Vorteil zum Sieg nutzen konnte, während Achim und ich uns etwas befreien konnten.

Nun wurde in beiden verbleibenden Spielen die Pattregel entscheidend.

Mein Gegner machte zunächst einige Ungenauigkeiten im Endspiel, stellte mir aber zum Schluss hin mehrere sehenswerte Patt-Fallen. Zum Glück hatte ich mein Gehirn eingeschaltet und gewann.

Anders herum war es bei Achim. Da er den gegnerischen Bauernvorstoß nicht mehr aufhalten konnte, lief er mit seinem König nach vorne und zwang seinen Gegner schließlich sehenswert dazu, ihn patt zu setzen.

Ein Dank geht auch an Nyasha, die sich als Ersatz bereit hielt.

5:3 für uns, ein hartes Stück Arbeit, alles in Ordnung.

In drei Wochen, am 1.12., geht es zuhause gegen Cuxhaven. Da sollte auch was für uns drin sein.

Ich gehe davon aus, dass die 8 Spieler, die heute gespielt haben, auch dann spielbereit sein werden.

Ansonsten meldet euch bitte rechtzeitig.

Liebe Grüße von Jochen

Artikel aus der EJZ vom 12.11.2024 zum Spiel gegen Buxtehude
Artikel aus der EJZ vom 12.11.2024

3 : 5 - Schlappe gegen Buxtehude

Liebe Schachfreund:innen,

man könnte meinen, dass das Momentum zur Zeit einfach nicht auf unserer Seite ist. Auch im heutigen Heimspiel in Danneberg gegen die Schachfreunde aus Buxtehude gab es eine 3 : 5 Heim-Niederlage. Während unser Gast aus Buxtehude erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung von Brett 1 - 8 antreten konnte, mußten wir neben Benjamin Hinnenberg, der die Heimspiele nicht mitbestreiten kann, kurzfristig auch noch den Ausfall von Uwe Grimm hinnehmen. Das war im Vorfeld besonders bitter, denn gegen den Aufsteiger aus Buxtehude hatten wir uns viel vorgenommen. Für Uwe sprang Gislain Zöllner ein.

Der Start für uns war zunächst sehr vielversprechend: Schon nach ca. 80 Minuten hatte Steffen Rudolph an Brett vier seinen Gegner zur Aufgabe gezwungen. Er überspielte den überforderten Buxtehuder und bewies damit seine wieter aufsteigende Formkurve nach dem Erfolg bei den jüngsten Bezirksmeisterschaften. Nur kurze Zeit später einigte ich mich mit meinem Mitspieler auf ein gerechtes Remis, nachdem etliche Figuren abgetauscht wurden und keine gewinnversprechende Fortsetzung zu sehen war. Doch unsere Führung war nur von kurzer Dauer. An Brett 3 mußte Torsten Rosseburg in aussichtsloser Stellung aufgegen. Norbert Matzen (6) spielte Remis, nachdem sein Angriff auf die Königsstellung versandete und kein Gewinnweg zu erkennen war.

Jetzt stand es zwar noch unentschieden, aber bei Blick auf die noch spielenen Bretter, konnte sich nicht wirklich Zuversicht breitmachen. So kam es denn auch: Bernd Westerkowsky (5) der einen Angriff auf die gegnerische Rochade-Stellung gestartet hatte und dabei einen Läufer geopfert hatte, mußte schnell erkennen, dass sein Opfer nicht durchschlug und gab dann bei einer Figur weniger auf. Ähnlich erging es auch Gislain Zöllner (8) , die lange eine ausgeglichene Stellung hatte, dann aber ihren schwarzen Läufer ohne Kompensation verlor. Auch Gislain gab daraufhin sofort auf. An Brett 2 hatte Stephan Schebitz einen Läufer für 2 Bauern geopfert. Den daruf fogenden Angriff konnte der Buxtehuder aber geschickt abwehren. Trotzdem Stephan wie gewohnt seinen ganzen Kampfgeist in die Wagschale geworfen hatte und Alles versuchte, verlor auch er schliesslich. Jetzt stand es 2 : 5 aus unserer Sicht und die Niederlage war schon perfekt.

Schade, denn so kam die tolle Leistung von Dr. Hergen Scheck an Brett eins gegen den Spitzenspieler der Buxtehuder: Ralf Schöngart, immerhin ehemaliger Vize-Weltmeiser der Amateure, zu kurz. Mit einer perfekten Leistung aus der Eröffnung heraus gelang es Hergen Vorteil an Vorteil zu erzielen und den Gegner im Endspiel total zu überspielen. Spätestems nach Gewinn der Qualität und dem damit verbundenen Eindringen des Turmes in die Stellung war die Partie entschieden. Eine tadellose Leistung! Schade das Hergen die nächsten Partien bis April nicht zur Verfügung steht.

Tja, am 01.12. geht`s als nächstes Spiel nach Uelzen......

Vielleicht haben wir da etwas mehr Matchglück. Wir sollten langsam punkten.

Ich wünsche euch allen eine Schöne Zeit und das letzte Jahr haben wir in Uelzen gewonnen!

In diesem Sinne bis dann!

Mannschaftsführer Michael Huve

Punktpiel in Bad Bevensen

Liebe Schachfreunde,

nicht das ihr denkt ich schreibe keine Mail, wenn wir verlieren. Aber leider komme ich erst heute dazu, das Spiel in Bevensen noch einmal Revue passieren zu lassen:

Trotzdem Stephan als letzter Spieler noch einmal Alles versucht hatte und seinen ganzen Kampfgeist in das Endspiel seiner Partie legte , konnte er den Ausgleich zum 4 : 4 im Punktspiel gegen seinen Gegner leider nicht erreichen. Stepan hatte vorher schon bei einem Bauern weniger das Remisangebot seines Kontrahenden abgelehnt und spielte weiter bis wirklich zum Ende hin der Mehrbauer nicht mehr aufzuhalten war. Damit stand unsere 3 : 5 Niederlage fest. Dabei hatte zu Beginn eigentlich alles so gut begonnen. Nach zunächst zähem Ringen an allen Brettern zeichneten sich nach ca. 2 Stunden Vorteile an den Bretten 5 und 7 ab. Hier hatte Steffen(5) für die bessere Entwicklung zwei Bauern geopfert und seine Figurenentwicklung vorangetrieben. Sein Gegenspieler kannte sich scheinbar hier im Evansgambit nicht richtig aus, denn er brauchte unheimlich viel Zeit. Norbert(7) hatte sich eine gute Ausgangsposition geschaffen und hatte bei einem Mehrbauern auch stellungsmäßig deutliche Vorteile. Er spielte gegen Richard Bürgener, einem der größten Talente im Bezirk. Die erste beendete Partie war die an Brett eins. Hier einigte sich Hergen mit seinem Gegner auf ein Remis, weil keine Seite Vorteile erspielen konnte ohne extreme Risiken einzugehen. Kurz danach gewann dann Steffen, da seinem Gegner keine Chanche mehr bleib. Auch Uwe erreichte ein Remis. Damit führten wir 2 : 1. Dies hatte allerdings nicht lange Bestand. An Brett 6 verlor Bernd nach lange ausgeglichener Stellung seine Partie und auch Norbert verlor sehr unglücklich. Ich stand gerade am Brett, als er einen Rand-Bauern mit dem Turm geschlagen hatte. Dabei hatte er aber ein Grundlinienmatt seines Gegners übersehen, der sich sichtlich freute über den unverhofften Punkt freute. Da half es auch nicht viel, dass ich kurz zuvor mein Spiel gegen den Bevensener gewinnen konnte. In einem komplizierten Spiel konnte ich einen Läufer gewinnen, worauf mir mein Gegner sofort die Hand gab zum Zeichen der Aufgabe. Jetzt waren noch 2 Spiele im Gange und es stand 3 : 3. Unsere Zuversicht war aber inzwischen deutlich verflogen. Denn in beiden Spielen hatten die Bevenser deutliche Vorteile und wir konnten nur noch auf ein Unentschieden hoffen. Aber auch dieser Wunsch wurde nicht realisiert. Torsten mußte nämlich aufgeben, weil er die Umwandlung eines Bauern im Endspiel nicht verhindern konnte. Er versuchte vorher noch eimal alles, trotz einer Qualität und einem Bauern weniger. Doch sein Kampfgeist 31.10.2024 18:47 Punktpiel in Bad Bevensen wurde genau wie bei Stephan kurze Zeit später, nicht belohnt.

Damit stand das Ergebnis mit 3 : 5 aus unserer Sicht fest. Eine sehr ärgerliche und unglückliche Niederlage für uns, aber auch nicht ganz unverdient Dadurch nimmt der Druck, wenn man denn die Klasse sichern will, weiter zu.

Die nächste Möglichkeit zu Punkten und uns zu rehabilitieren ergibt sich zum Glück schon am nächsten Sonntag, den 10.10. in Dannenberg gegen Buxtehude. Auch wieder schwer, aber machbar, wenn alle dabei sind!

Bis dahin noch "Alles Gute für Euch!"

Mit freundlichen Schachgrüßen

MF Michael Huve

Artikel Aufsteiger Dannenberg aus der EJZ
Artikel aus der EJZ vom 09.11.2024 zur BEM

Hallo,

an den Bezirkseinzelmeisterschaften in Uelzen haben zwei Jugendliche von uns teilgenommen. Die Altersklassen U12 (3Teiln.) und U14 (5 Teiln.) haben in einem Turnier gespielt. Bei insgesamt 8 Teilnehmern wurde das Rundensystem angewendet, also jeder spielt gegen jeden. In diesem Turnier stand Erfahrung sammeln an oberster Stelle, da es für beide Spieler, Arthur Schneider und Daniel Weber, das erste große Turnier war. Daniel belegte am Ende mit 2,5 Punkten den 5. Platz und Arthur den 8. Platz.

Anbei noch ein Foto von Steffen mit Pokal und die beiden Jugendlichen.

Viele Grüße

Gislain Zöllner
Sportwartin Abteilung Schach
MTV Dannenberg

Jugendliche Teilnehmer der BEM für den MTV
Bilder von Gislain

Meine Teilnahme am Meisterturnier der BEM 2024 in Uelzen

Steffen Rudolph mit Pokal

Das Meisterturnier der Bezirkseinzelmeisterschaft(BEM) 2024 in Uelzen fand vom 17. bis 20.Oktober statt. In diesem dürfen die besten der BEM des Vorjahres sowie Freiplatzbewerber mit einer Deutschen Wertungszahl(DWZ) von mindestens 1800 teilnehmen. Bei der BEM 2021 in Dannenberg konnte ich bereits das Hauptturnier gewinnen und da ich meine DWZ inzwischen über 1800 lag, nahm ich nach zwei jähriger Pause dieses Jahr am Meisterturnier teil. Dieses Jahr hatte das Meisterturnier 20 Teilnehmer und wurde in 7 Runden nach dem Schweizer System ausgetragen.

Meine erste Partie spielte ich gegen Rainer Noack. Nachdem dieser meinen Angriff abgewehrt hatte und wir in ein Turmendspiel kamen, unterschätze er meinen Freibauern, sodass er einen seiner Türme und damit die Partie geben musste. In der zweiten Partie fand Oliver Lebiedz weder Züge, die seinen Angriff durchzubringen würden, noch welche die beiden Gegenangriff abwehren würden. Da ich der Einzige war, der die ersten beiden Partien für sich entscheiden konnte, lag ich nach dem ersten Tag alleine mit 2 Punkten auf dem ersten Platz.

In der dritten Partie musste ich mich gegen Sergej Bogomolow, den Spieler mit der höchsten DWZ des Turniers, geschlagen geben, nachdem sein Freibauer im Läuferendspiel erfolgreicher war als meiner. Die vierte Partie spielte ich gegen Johannes Rennkamp. Er musste recht schnell eine Figur opfern, um meinen Mattangriff abzuwehren. Als er später eine zweite zu verlieren drohte, gab er sich geschlagen. Nach dem zweiten Tag lag ich alleine mit 3 Punkten auf dem dritten Platz hinter Jan-Hendrik Schiller und Bogomolow, die jeweils 3,5 Punkte hatten.

Die fünfte Partie spielte ich gegen Vorjahressieger Thorsten Oest. In bessere Stellung opferte er seine Dame gegen meinen Turm, da er dachte, er könnte mich dann mattsetzen. Dabei übersah er aber einen einfachen Gegenzug, sodass er, nun ohne Dame, aufgab. Da Schiller und Bogomolow Remis spielten, hatten wir nun alle drei 4 Punkte. Nach einen langen sechsten Partie mussten sich Schiller und ich auf remis einigen. Da Bogomolow zeitgleich gewann, stand er vor der letzten Partie mit 5 Punkten auf dem ersten Platz gefolgt von mir und Schiller mit 4,5 Punkten.

Ich war sehr zufrieden mit meiner Punkteausbeute. Ich hatte mir vorher das Ziel gesetzt 50% der Punkte zu holen. Dieses Ziel habe ich nun bereits vor der letzten Runde deutlich übertroffen und das gegen starke Gegner. Diese hatten einem DWZ-Schnitt von 1981 und waren alle am Ende in der Top 10. Ein Tuniersieg war nur noch im unwahrscheinlichen Fall möglich, wenn Bogomolow seine letzte Partie verliert. Einen Podiumsplatz hätte ich aber bereits mit einem remis sicher. Deshalb war dies in der letzten Partie gegen Hendrik Mittelstädt das Ziel. Mittelstädt starte in unserer Partie mit einem verfrühten Angriff, da er meinen Gegenangriff unterschätzte. Nachdem ich seinen Angriff abgewehrt hatte, musste er seine Dame zurückziehen um überhaupt eine Chance gegen meinen Angriff zu haben. Da Bogomolow bereits früh remis gespielt hatte, nahm ich das Remisangebot meines Gegners in besserer Stellung an. Da Schiller seine Partie anschließend gewinnen konnte, landete ich am Ende mit 5 Punkten auf dem dritten Platz.

Bericht von Steffen Rudolph
Artikel aus der EJZ vom 24.09.2024 zum Saison-Auftakt
Artikel aus der EJZ vom 24.09.2024 (Format angepasst)

Saison-Auftakt gegen Bremer Osten in die Verbandsliga

Liebe Schachfreund:innen,

zum Start in die neue Verbandsliga-Saison gab es für die erste Mannschaft des MTV Dannenberg eine 2,5 : 5,5 Niederlage gegen die Schachfreunde Bremer Osten. Nachdem wir in den beiden zurück liegenden Spielzeiten jeweils mit Auftaktsiegen gestartet sind, ist diesemal der Auftakt mißglückt. Der Bremer Osten gilt als einer der Aufstiegsanwärter neben dem Top-Favoriten SC Kirchweyhe aus dem Kreis Diepholz. Entsprechend gingen wir auch als Außenseiter in die Begenung. Das am Ende doch klare Ergebnis wird dem Wettkampf nicht gerecht. Es ging doch enger zu, als es das Endresultat widerspiegelt. Kein Brett von uns stand nach der Eröffnung schlechter. Erst zum Ende hin setzte sich die Klasse und Erfahrung der Bremer Spieler letztlich durch.

Pünktlich um 10 Uhr begannen die Partien und die Uhren wurden angeschaltet. Draußen super Wetter und die Sonne schien- Viel zu schade um Schach zu spielen. Bei uns fehlte diesmal leider Benjamin Hinnenberg. Dafür war aber unsere Nummer eins Dr. Hergen Scheck wieder dabei. Somit waren wir von der Aufstellung her gut gerüstet. Wie immer in den höheren Klassen, dauert es immer eine ganze Weile nach der Eröffnung, bis sich ein Bild ergibt und sich Vorteile für die eine oder andere Seite abzeichnen. An meinem Brett (8) hatte mein Gegenspieler die Eröffung( Englisch) unterschätzt und ich konnte seinen Königsbauern auf h 2 gewinnen. Danach stand ich klar auf Gewinn. Auch in den anderen Spielen standen wir zu diesem Zeitpunkt mindestens ausgeglichen oder hatten Vorteile. Die erste, der seine Partie beenden konnte, war Bernd Westerkowsky,(6) der strategisch und taktisch hervorragend agierte und verdient gewann. Fast zeitglich siegte auch Stephan Schebitz(3). Sein Gegner hatte einen Angriff gestartet, der aber verpuffte. Dann beging er einen Fehler, indem er lang rochierte. Dies wurde ihm nun zum Verhängnis: Nach Stephans Angriff mit der Dame und dem Einschlag am Königsflügel mußte der Bremer aufgeben. Somit stand es 2 : 0 für uns. Inzwischen hatte sich aber das Bild in den anderen Partien zu Gunsten der Bremer Gastmannschaft gewandelt. Insbesondere auch an meinem Brett 8: Anstatt jetzt ruhig zu Ende zu spielen und den Vorteil des Mehrbauern und die entblößte Königsstellung des Gegners auszunutzen, startete ich einen Mattangriff. Dabei liess ich einen Springer stehen und nach einer Kombination hatte ich plötzlich die Qualität für einen Mehrbauern verloren. Nach und nach nutzte mein Gegner den Vorteil und ich musste aufgeben. Kurze Zeit später war auch am Spitzenbrett Dr. Hergen Scheck in einem hochklassigen Spiel seinem Kontrahenden unterlegen. Auch Torsten Rosseburg an Brett 4 verlor nach großem Kampf und allen Versuchen noch ein Remis zu erreichen. Im Endspiel konnte auch Steffen Rudolph die zwei Freibauern seines Gegners nicht aufhalten und er mußte die Segel streichen. Dadurch war jetzt der Zwischenstand 2 : 4. Dies hatte sich lange Zeit nicht abgezeichnet. Jetzt spielten nur noch Uwe Grimm an Brett 2 und Norbert Matzen an Bret 7. Beide standen mindestens ausgeglichen oder hatten zeitweise leichte Vorteile. Bei diesem Spielstand bleibt keine andere Möglichkeit, als auf Gewinn zu spielen und noch wenigstens eine Punkteteilung für das Mannschaftsergebnis zu erreichen. Dies ging bei Uwe leider schief und er verlor, da sich die erhoffte Wirkung für sein Läuferpaar nicht verwirklichte. Nun war der Wettkampf entschieden und am verbliebenen Brett einigten sich Norbert Matzen und sein Mitspieler auf ein gerechtes Remis. Damit ist Norbert seit nunmehr 13 aufeinander folgenden Punktspielen in der Verbandsliga ungeschlagen!!!!

Für uns gilt es jetzt nach vorn zu schauen und den Fokus auf die nächste Partie gegen Bad Bevensen zu setzten. Für beide ein ungemein wichtiges Spiel. Da sollten wir was holen , damit wir nicht gleich zu Beginn der Saison zu sehr unter Druck geraten. Die Spielergebnisse des 1. Spieltages konnte man so erwarten und Überaschungen blieben aus. Eine Duftmarke hat dabei gleich mal Kirchwehye gesetzt: 7 : 1 gegen Buxtehude! Gut gestartet ist auch Uelzen 6,5 : 1,5 gegen Leherheide/Bremerhaven. Erwähneswert ist noch, dass beide Aufsteiger aus unserer Liga( Lüneburg und Stade) in der Landesliga mit Siegen gestartet sind.

Jetzt wünsche ich allen nocn einen schönen Sonntagabend. Der Tatort hat gerade angefangen.......

Mit freundlichen Schachgrüßen

Michael Huve

Bericht von Michael Huve am 23.09.2024

Stade2 - DAN2 5:3

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

unsere 2. Mannschaft hat heute in Stade 3:5 verloren.
Hermann gewann real, Gislain kampflos und Jörg und Sören holten ein remis.
Dank an die Erfolgreichen, aber nicht minder an alle anderen.

Bedenkt man, dass ich vor einer Woche noch befürchten musste, dass wir
das Spiel wegen Spielermangels ganz absagen müssten und dass Stade2
sicher zu den Favouriten in der BL gehört, sind das keine so schlechten
Neuigkeiten.

Gruß von Jochen

Bericht von Jochen am 23.09.2024

Ehrung zur Vereinsmeisterschaft 2024 auf dem Sommerfest

Die Vereinsmeisterschaft wurde am 23.04.2024 abgeschlossen. Hier das Ergebnis bei den Erwachsenen,

Siegertreppe VM 2024

Sören hat mit dem 2. Platz in der Gesamtwertung auch die Jugenwertung übernommen.

Sieger 2024
Foto Marcus Reh

Gislain überreicht Steffen als einzig Anwesenden der Platzierten den Pokal.



Sieger 2024
Sieger 2024
Sieger 2024
Sieger 2024
Sieger 2024
Sieger 2024
Sieger 2024
Fotos Marcus Reh

Eröffnung Thielenburger See

Am 17.08.2024 wurde der Rundweg und die vielfältigen Spiel- und Sportgelegenheiten mit einem kleinen Fest eingeweiht. Wir waren auch mit einem Stand vertreten und freuten uns über einige Interessierte, die ihr Wissen über Schach auffrischten oder gleich eine Partie mit uns spielten. Trotz des Dauerregens war auch das Gartenschach beliebt. Schön war es, dass sich genügend Vereinsmitglieder beteiligten, so dass wir auch selber die Attraktionen und Stände besuchen konnten.

Vielen dank an alle Beteiligten!

Bericht von Gislain

Schach und Helfer am Seefeststand
Bild von Rouven Groß
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Ehrung Hans vom NSV

Unser Schachfreund Hans wurde vom Niedersächsischen Schachverband für seine langjährige Mitgliedschaft geehrt und bekam den Ehrenteller des NSV für sein Schaffen.

Ehrung Hans
Ehrung Hans Urkunde
Ehrung Hans Ehrenteller
Bilder von Steffen

Artikel zur Ehrung Hans aus der EJZ
Artikel aus der EJZ vom 03.07.2024
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Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft

Drei Schachkollegen haben am Travemünder Blizturnier der DSAM teilgenommen. Wenn man schaut welche DWZ Zahlen sie in der Tabelle hinter sich gelassen haben, Hut ab. Steffen wurde bester in der zweiten Ratinggruppe bis DWZ 1839!

Tabelle Blitzturnier Travemünde
Tabelle und Infos von Gislain
Blitzturnier Travemünde
Blitzturnier Travemünde
Fotos von Sebastian

Saison Verbandsliga 2023/24

Liebe Schachfreunde:innen,

die Saison 2023/24 der Schach-Verbandsliga Nord ist am Wochenende zu Ende gegangen. Für uns gab`s beim letzten schweren Auswärtsspiel in Lüneburg eine 3 : 5 Niederlage. Es fehlten diesmal neben mir selbst auch noch Torsten Rosseburg. Beide wegen privater Verpflichtungen. Dafür spielte aber neben Gislain Zöllner, wieder Dr. Hergen Scheck an Brett 1. Damit war die Mannschaft gut gerüstet. Dennoch gab es am Ende eine knappe Pleite gegen einen der Aufstiegsaspiranten. Hier noch einmal die Einzelergebnisse:

1: Dr. Hergen Scheck 0 : 1; 2: Uwe Grimm 0 : 1; 3. Stephan Schebitz 1 : 0; 4: Benjamin Hinnenberg Remis; 5: Steffen Rudolph 0 : 1; 6: Bernd Westerkowsky 1 : 0; 7. Norbert Matzen Remis; 8: Gislain Zöllner 0 :1.

Über den Spielverlauf kann ich durch meine Abwesenheit nichts sagen. Ich möchte aber doch zum Abschluss der Saison noch ein kleines Fazit ziehen:

Zunächst geht unseren "Herzlicher Glückwunsch" an den Meister und damit Aufsteiger in die Landesliga Nord: Stader SV, der ohne Punktverlust eine makellose Weste aufweisen kann. Absteiger sind: SV Werder Bremen 5 und die SV Bad Bevensen. Wobei die Abstiegsregelung noch nicht endgültig geklärt ist, durch die Neuregelung der 2. Liga. Im Moment sieht es so aus, dass Bad Bevensen sogar noch in der Verbandsliga verbleiben darf. Das muss man noch abwarten.

Wir vom MTV Dannenberg haben unser erklärtes Saisonziel, den Klassenerhalt, wieder erreicht. Obwohl es diesmal knapper war als im Vorjahr. Diesmal reichte es zum 8. Tabellenplatz. Allerdings punktgleich mit dem 6. der SG Fin/West. Hilfreich war hier der Sieg am 1. Spieltag in Uelzen. Dazu kamen noch Erfolge in Bad Bevensen und bei Werder Bremen, sowie die Punkteteilung gegen FinWest. Wir konnten in jedem Spiel mit 8 Spielern antreten. Das ist neben uns nur noch drei weiteren Vereinen gelungen. Ungeschlagen blieben neben Jochen Reinke, der zweimal aus der 2.Mannschaft eingesprungen ist und 1,5 Punkte aus 2 Partien geholt hat, vor allem noch Norbert Matzen, der es in 7 Partien auf 4 Punkte brachte und damit gleichzeitig auch noch Remis-König wrude( 6 Remisen ). Die beste Bilanz konnte allerdings Stephan Schebitz aufweisen, der an den Brettern 2 und 3, 6 von möglichen 7 Punkten holen konnte. Eine Super-Leistung! Das bringt ihm nach vorläufiger DWZ - Auswertung 32 Punkte mehr ein, wodurch er wieder die 2000der-Marke knackt und auf 2026 springt. Verbessert in der DWZ-Wertung haben sich noch Benjamin Hinnenberg um 16 Punkte auf 1829 und Torsten Rosseburg um 11 Punkte auf nunmehr 1841. Das soll`s jetzt erstmal gewesen sein. Sollte ich was wesentliches Vergessen haben, bitte ich mir dies nach zu sehen.

Ich bedanke mich noch einmal bei allen Spielern, die sich, auch zu den teilweise sehr weiten Fahrten, zur Verfügung gestellt haben und mit mir am Brett gesessen haben. Ich freue mich schon auf die neue Saison, die ja diesmal schon im September begingt.

Bis dahin wünsche ich Euch Allen eine schöne Sommerzeit, einen tollen Urlaub und vor Allem: Gesundheit!

Mit freundlichen Schachgrüßen

Mannschaftsführer Michael Huve

Bericht Michael Huve

Toller Saison-Abschluss

Hallo,

im letzten Spiel gegen Sottrum war mein Gegner leider nicht gekommen, so dass ich einen recht guten Blick auf die anderen Partien hatte:

Hermann, Mario, Derek, Stefan, Jörg und Manusch haben im Laufe ihrer Spiele allesamt zunächst mal einen Vorteil von einem Bauern erspielt - höchstens an der Sychronität könnte da noch gefeilt werden 🙂, ansonsten natürlich eine tolle Sache.

Hermanns Gegner spielte eine wilde Eröffnung und Hermann spielte mutig dagegen, sodass aus dem Bauernvorteil schnell ein entscheidender Turmvorteil wurde.

Mario dachte sich: "Warum immer gleich weglaufen, wenn meine Dame angegriffen ist?" und griff seinerseits die gegnerische Dame an, hatte aber übersehen, dass er bei der darauf folgenden Abtausch-Serie leider unter dem Strich einen Turm verlor. Auch hier war das natürlich die Entscheidung.

Achim spielte zunächst mit Turm und Bauer gegen 2 Offiziere. Später fehlte ihm dann ein ganzer Läufer, 2:2.

Manusch verwandelte seinen Mehrbauern in einen Frei-Mehrbauern und sein Gegner hatte letztlich nur noch die Wahl , ihn durchlaufen zu lassen oder auf Kosten mehrerer eingener Bauern zu schlagen. Das alles wollte er sich nicht mehr zeigen lassen und gab auf.

Dereks Gegnerin spielte durchaus stark, aber Dereks größeres Problem war wohl die Tatsache, dass sie ihre Bedenkzeit voll ausnutzte. Letztlich geriet die aber genau dadurchurch in Zeitnot und Derek konnte sich nach etwa 35 Zügen mit einer schönen Schachkombination entscheidend durchsetzen. Das ist Dereks erster Sieg für DAN2 - ganz besonders herzlichen Glückwunsch dazu!!! 4:2

Stefan spielte an Brett 1 umsichtig und geriet zu keinem Zeitpunkt in ernsthafte Gefahr, spielte am Schluss mit ungleichfarbigen Läufern, und nachdem schließlich nur noch 2 seiner Bauern und 1 gegenerischer übrig waren, stand die Partie tot remis. Gut so, das war der entscheidende halbe Punkt zum Sieg.

Das Problem mit den ungleichfarbigen Läufern hatte auch Jörg, doch mit viel Geduld schaffte er es letztlich, ein paar gegnerische Bauern von hinten abzuräumen. Der gegnerische Läufer konnte da tempomäßig nicht mithalten, so dass dessen Herrchen aufgab.

DAN2 -Sottrum also 5,5 : 2,5.

DAN2 in der gesamten Saison mit 6 Siegen und 3 Niederlagen auf einem sehr zufriedenstellenden 4. Platz in der Abschlusstabelle.

Wenn alle DAN1- und DAN2-Spieler bei der Stange bleiben, werden wir also kommende Saison zum 3. Mal in Folge in der BL spielen - für DAN2 ein Novum in diesem Jahrtausend!!!

Zudem hatten wir in diesem Jahrtausend auch noch nie 12 Mannschaftspunkte oder mehr in der BL - Rekorde über Rekorde!

So macht es Spaß, so soll es weitergehen!

Danke an alle, die mitgespielt haben bzw. dies gerne wollten und es aus guten Gründen nicht geschafft haben.

Danke für die fast immer vorbildliche Kommunikation.

Danke auch an Michael und Sebastian. An Spieltagen, an denen wir mal etwas Spielermangel hatten, haben wir stets rechtzeitig und stressfrei vernünftige Lösungen gefunden.

Bis bald!

Freue mich schon auf die nächste Saison.

Bericht von Jochen Reinke
Artikel zu DAN I, gerechte Punkteteilung aus der EJZ
Bericht aus der EJZ vom 17.04.2024

Spielbericht vom 14.04.2024 DAN II

Grimme an Brett 1 übersah in aussichtsreicher Stellung eine Mattdrohung des Gegners. Brett 2 kampflos abgegeben. Warnecke Remis, keiner konnte nach ausgeglichener Eröffnung einen Vorteil herausarbeiten. Pittner fulminanter Mattangriff! Parsa hat seinen Gegner in der Eröffnung überspielt, was schließlich zum Figurengewinn führte. Menkhoff hat in ausgeglichener Stellung einen Bauer eingestellt, dann aber 2 zurückgewonnen, Gegner konnte aber im Turmendspiel Remis halten. Docwra ließ seinen König zunächst in der Mitte und startete einen erfolgreichen Mattangriff auf den rochierten gegnerischen König. Schmitz konnte seinem Gegner einen Bauern abknöpfen und hat ihn im Mittelspiel trickreich überspielt, was auch zu einem Figurengewinn führte.

Bericht von Jörg Menkhoff

8. Spieltag Verbandsliga Nord(Spiel gegen SG FinWest)

Liebe Schachfreund:innen,

durch ein 4 : 4 gegen die SG FinWest haben wir uns von Dannenberg I den Klassenerhalt vorzeitig gesichert und spielen damit ein weiteres Jahr in der Verbandsliga Nord. Durch die Punkteteilung sind wir nicht mehr vom 8. Tabellenplatz zu verdrängen. Schon vor dem Spiel war ein Abstieg nur noch theoretisch möglich. Jetzt können wir getrost in das letzte Spiel in Lüneburg gehen. Durch einen dortigen Erfolg können wir noch, wie im letzten Jahr, einen guten Mittelplatz erreichen. Wahrscheinlich gibt es sogar nur einen Absteiger, maximal zwei.

Finndorf hatte beim Spielleiter den Antrag gestellt eine halbe Stunde später zu beginnen, aufgrund ihrer langen Anreise. Da auch von unserer Seite keine Einwände dagegen erhoben wurden, startete der Wettkampf um 10 Uhr 30 in Dannenberg. Die Finndorfer hatten zudem das Handicap zu verkraften, dass ihr Spielführer nicht zum Abreiseort erschien und auch nicht zu erreichen war. Daher ließen sie das Brett 2 frei und unser Spieler Stephan Schebitz kam zu einem kampflosen Punkt. Bei uns fehlte Benjamin Hinnenberg. Er wurde durch Rainer Wiegmann ersetzt. Die frühe Führung wirkte aber alles andere als belebend auf unsere Mannschaft. Nach zähem Start erspielten sich die Finndorfer an drei Brettern nach ca. 2 Stunden deutliche Vorteile. So mußten sich dann Steffen Rudolph(Brett 3), Rainer Wiegmann am achten Brett und Uwe Grimm am Spitzenbrett ihren Gegenspielern geschlagen geben. Alle waren nicht gut aus der Eröffnung gekommen. Bernd Westerkowsky holte ein Remis. Jetzt war der Zwischenstand 1,5 : 3,5.

Jetzt durfte aus unserer Sicht nicht mehr viel passieren, um den Wettkampf nicht zu verlieren. Dann war es Torsten Rosseburg am 4. Brett der für den Anschluss sorgen konnte: Mit einem Figurenopfer in der Eröffnung zwang er den König des Gegners auf die dritte Reihe vor, wo er schliesslich dem Angriff von Torsten zum Opfer fiel. Wieder eine fehlerfreie Vorstellung, bei der aber auch noch sehr genaues Spiel von Torsten erforderlich war. Für den 3,5 : 3,5 Ausgleich konnte ich letztendlich nach ca. 3 Stunden sorgen: In der Drachenvariante der Szilianischen Verteidigung kam es zu einem spannenden Endspiel, nachdem ich im 28. Zug ein einfaches Matt in zwei Zügen nicht ausgenutzt habe, musste ich noch sehr aufpassen, um nicht noch den Vorteil von zwei Mehrbauern herzugeben. Als ein Bauer die vorletzte Reihe ereicht hatte und als Figuren nur noch die Damen auf dem Brett waren, gab mein Gegenspieler auf. Jetzt spielte nur noch Norbert Matzen an Brett 6. Norbert hatte in der Eröffnung, nach langem Nachdenken, einen Springer für zwei Bauern geopfert und dadurch eienen gewaltigen Amgroff erhalten. In Zeitnot verlor er leider einen Bauern zurück, wodurch sein Angriff etwas ins Stocken geriet. Beide Spieler hatten jetzt nur noch wenige Minuten auf der Uhr bis zur ersten Zeitkontrolle. Jetzt waren schon fast vier Stunden gespielt. Als beide Spieler die Zeitkontrolle erreicht hatten, einigte man sich nach kurzem Überlegen auf ein Remis. Damit stand als Endergebnis des Mannschaftskampfes ein 4 : 4, womit beide Mannschaften "gut Leben" können.

Im Spitzenspiel um die Meisterschaft(1. gegen 2.) konnte Stade einen 4,5 : 3,5 Sieg gegen Lüneburg landen. Damit dürfte der Aufstiegskampf entschieden sein. Bei besserem Brettverhältnis, zwei Punkten Vorsprung und nur noch einem Spiel, sollte es für Stade reichen. Wobei ja Lüneburg im letzten Spiel auf uns trifft. Da wird dann hoffentlich Hergen wieder bei uns dabei sein. Etwas überraschend für mich an diesem Spieltag ist der klare Sieg von Uelzen(5,5 : 2,5) gegen den Bremer Osten, der ja auch noch aufsteigen konnte.

In zwei Wochen ist dann der Showdown in Lüneburg........

Mit freundlichen Schachgrpßen

MF Michael Huve

Bericht zur Frauen Landesmeisterschaft aus der EJZ

Artikel zur Landesfrauenmeisterschaft aus der EJZ
Artikel aus der EJZ vom 04.04.2024

Bericht der EJZ zum Osterblitz

Artikel aus der EJZ zum Osterblitz
Artikel aus der EJZ vom 04.04.2024, Format angepasst

Hans-Peter Berger Osterblitzturnier 2024

Siegertreppe Osterblitz 2024

Ein tolles Spaßturnier mit lockerer und freundschaftlicher Stimmung das Stephan Richter aus Winsen mit weit über 50zig Eiern gewinnen konnte. Dank der Sponsoren dem REWE und dem EDEKA aus Dannenberg konnten gut 500 bunte Ostereier an die Teilnehmer verteilt werden.

Jetzt noch ein paar Impressionen von dem Tag.

Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bild Osterblitz 2024
Bilder von Gislain, Hans und Lothar

7. Spieltag gegen Werder Bremen

Liebe Schachfreund:innen,

durch einen 5 : 3 Auswärtssieg gegen Werder Bremen 5 ist die 1. Schach-Mannschaft des MTV Dannenberg mit nun 6 : 8 Punkten auf den 7. Tabellenplatzder Verbandsliga Nord geklettert, punktgleich mit dem 4. SG FinnWest, Uelzen und dem SK Verden. Damit wurde ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt getan. Bei noch zwei ausstehenden Spielen gegen FinWest und Lüneburg ist zumindest der 8. Tabellenplatz praktisch sicher. Nach dem derzietigen Stand kann von zwei Absteigern ausgegangen werden. Dies hängt aber noch von den Ergebnissen in den höheren Klassen ab. In diesem Zusammenhang sei daran erninnert, dass wir in der Saison 2014/15 als drittletzter, auf dem 8. Tabellenplatz, schon einmal in die Bezirksoberliga absteigen mußten.

Beim Spiel in Bremen mußten wir diesmal wieder mit Dr. Hergen Scheck und Stephan Schebitz auf zwei ganz wichtige Spieler verzichten. Dafür konnten Benjamin Hinnenberg und Gislain Zöllner wieder dabei sein. Pünktlich um 10 uhr wurden die Schachuhren gestartet und das Match nahm seinen Verlauf: Vor allem für die Bremer war es die letzte Chanche auf den Klassenverbleib. Entsprechend zäh wurde gekämpft. Das war auch daran abzzulesen, dass nach 90 Minuten noch keine der acht Partien den Sprung von der Eröffnung ins Mittelspiel geschafft hatte. Gründlich und sorgfältig wurde gerechnet und kombiniert. Unsere Mannschaft, die favorisiert in das Spiel gegangen war, tat sich zunächst schwer.

Die erste Entscheidung fiel an Brett 1, nach 2 Stunden Spielzeit, wo Uwe Grimm seinen Angriff nicht durchbringen konnte und so nach Materialverlust aufgeben mußte. Kurz darauf einigten sich an Brett 4 Torsten Rosseburg und sein Gegner auf ein Remis. Dieser Rückstand währte aber zu unserem Glück nicht lange, da Bernd Westerkowsky an Brett 5 und Steffen Rudolph an Brett 3, jeweils nach schön herausgespielten Partien, ihre ersten Saisonsiege einfahren konnten. Norbert Matzen steuerte nun den nächsten halben Punkt durch ein Remis an Brett 6 bei und ist damit der einzige noch ungeschlagenen Stammspieler in dieser Saison. Auch Michael Huve konnte seine teilweise deutlichen Vorteile nicht in einen Sieg ummünzen und mußte mit einem Unentschieden zufrieden sein. Ärgerlich, denn nun stand es nur 3,5 : 2,5 für uns und die verbliebenen zwei Dannenberger (Gislain Zöllner(8) und Benjamin Hinnenberg an Brett 2 ) mußten noch Alles geben, damit der MTV die Oberhand behalten konnte. Dabei hatte vor allem Benjamin einige Probleme zu lösen, denn sein Gegenspieler hatte in einem Turmendspiel einen Mehrbauern. Gislain hatte sich eine Gewinnstellung erspielen können, mußte aber noch einige Gegenangriffe abwehren. Sie löste dies jedoch brilliant und fand immer den besten Zug im Endspiel und zwang ihren Bremer Gegner bei drei Mehrbauern so zur Aufgabe. Auch Benjamin konnte nun einen Punkteteilung durch ein exellent gespieltes Endspiel erzwingen. Da mit stand das Endergebnis mit 5 : 3 für uns fest.

Jetzt ist erstmal Osterpause. Es geht erst im April weiter. Das nächste Spiel ist erst am 14. April zu Hause in Dannenberg gegen die SG FinWest. Im den letzten Saison konnten wir knapp gewinnen. Sollten wir das wiederholen können, spielen wir auch in der nächsten Saison sicher in der Verbandsliga, es sei denn, frei nach Asterix, der Himmel fällt uns auf den Kopf. In diesem Sinne bis danne!

Mit freundlichen Schachgrüßen

MF Michael Huve

Bericht Mannschaftsführer DAQN I vom 10.03.2024

Big Towns strike back

Hallo,

nachdem die Teams aus den Groß-Kleinstädten unserer Region, namentlich Lüneburg 2, Celle 1 und Stade 2 in der letzten Saison allesamt noch in der Bezirksklasse herum dümpelten und einer Auseinandersetzung mit unserem DAN2-Team somit vermutlich bewusst aus dem Weg gingen, schlagen sie nun doch in dieser Saison allesamt zurück.

So freuen wir uns nach dem heutigen Spiel gegen Stade 2 auch weiterhin über unsere 4 Saisonsiege und zudem nun auch noch über zwei tolle volle Brettpunkte von Jörg und Stefan, der an Brett 1 gegen eine Gegnerin mit fast 300 Mehr-DWZ-Punkten in einem spannenden Endspiel die besseren Nerven hatte. Hut ab!!!

Mehr als diese 2 Brettpunkte gab es dann eben aber auch nicht.

Die guten Nachrichten nehmen kein Ende: Wir können jetzt rechnerisch endgültig nicht mehr auf einem Regel-Abstiegsplatz landen und die Wahrscheinlichkeit, dass ein drittes Team aus der BL absteigen muss, geht gegen Null, ebenso wie die Wahrscheinlichkeit, dass wir drittletzter werden.

Es war stark und perspektivisch sehr weise von uns, dass wir von den ersten fünf Saisonspielen vier gewonnen haben, sonst sähe das alles jetzt ganz anders aus.

Trotzdem wäre es ja auch wieder mal schön, wenn wir im kommenden Spiel am 14.4. in Bleckede (letzter Platz, 0 Punkte, aber zwei Achtungserfolge mit je 3,5 Brettpunkten gegen Lüneburg 2 und Stade 2 (!!!) mal wieder unser Mannschaftspunkte-Konto ausbauen und vielleicht letztlich wieder auf Platz 4 rücken könnten.

Danke an alle, die heute mitgemacht haben!

Bis bald! 🙂

Gruß von Jochen

Bericht Mannschaftsführer DAQN II vom 10.03.2024

DAN2 mit Rekord-Ergebnis

Hallo,

aufgrund zahlreicher Ausfälle in der 1. und der 2.Mannschaft konnten wir heute nur zu siebt beim Tabellenführer in Celle antreten.

An Brett 1 haben wir gegen einen 2000er-Gegner kampflos verloren - nicht wirklich ein Problem!

Als ich nach wohl etwa 90 Minuten mal über alle Bretter schaute, schienen mir alle Bretter ausgeglichen und die kleine Hoffnung auf einen Mannschaftspunkt blieb.

Nur wenig später sah ich dann den Spielberichtsbogen und da stand es auf einmal 1:5 gegen uns, was war passiert? Ich weiß es nicht, denn ich habe mich doch überwiegend um meine eigene Partie gekümmert - und als die zuende war, stand es 1:6.

Sehenswert war dann noch das Endspiel von Lothar, welches ich wohl zu unrecht für verloren hielt - aber Lothar machte dann einfach nur noch perfekte Züge und schaffte ein beachtliches Remis, genau wie zuvor bereits Manusch und Achim. Glückwunsch!

Am Ende war es also ein 1,5 : 6,5. Mein Archiv besagt, dass wir zuletzt an Sörens 9. Geburtstag eine genau so hohe Niederlage erlitten haben, damals gegen Jork.

Die Stimmung war dennoch gut, die Freude über die 8 Mannschaftspunkte, die wir schon haben, überwiegt zurecht das Ergenis von heute.

Danke an alle, die mitgespielt und mitorganisiert haben. Es war doch wieder mal ein toller Tag.

In 14 Tagen geht es weiter, dann gegen den Tabellenzweiten Stade 2 bei uns zuhause.

Bis bald!
Gruß Jochen
(Mannschaftsführer DAN II)

Bericht zum Spiel der ersten Mannschaft am 25.02.2024

Liebe Schachfreund: innen,

vor dem heutigen Punktspiel in der Verbandsliga Nord gegen die Sfr. Bremer Osten war unsere Ausgangslage äußerst ungünstig. Aufgrund der Ausfälle von Dr. Hergen Scheck, Stephan Schebitz und Benjamin Hinnenberg fehlten von den ersten 4 Brettern drei Spieler in unserem Team. Der Landesligaabsteiger und einer der Aufstiegsaspiranten konnte nahezu in Bestbesetzung antreten, wie deren Aufstellung zeigte.

Die schwere der Aufgabe unserer Mannschaft wurde deutlich, was auch der Spielverlauf zeigte:

Nach ca. 35 Minuten einigten sich an Brett 1 Uwe Grimm und sein Gegner Thomas Heinsohn auf ein "Großmeister-Remis." Uwes Gegner hatte sich offensichtlich gut vorbereitet und war sichtlich überrascht, als Uwe eine andere Eröffnungsvariante wählte. Daraufhin einigte man sich schnell auf ein Unentschieden. Zu diesem Zeitpunkt war noch keine Prognose möglich, wie das Endergebnis aussehen würde. An keinem Brett war ein Vorteil für eine Seite erkennbar. Nach 60 Minuten gab es dann aber doch den ersten vollen Punkt. Leider für den Gegner von Hermann Schmitz an Brett 8. Kurz darauf wurde man sich an Brett 7 (Gislain Zöllner) auf ein Remis in ausgeglichener Stellung einig. Der Zwischenstand von 1:2 aus unserer Sicht hatte nicht lange Bestand: Torsten Rosseburg an Brett 3 musste in aussichtsloser Stellung aufgeben und Norbert Matzen (Brett 5) einigte sich auf ein gerechtes Remis mit seinem Gegner. Gespielt wurde jetzt nur noch an Brett 2, 4 und 6, es stand jetzt 1,5:3,5 aus der Dannenberger Sicht. Nachdem nun Bernd Westerkowsky und sein Mitspieler weitere Gewinnversuche für aussichtslos erachteten und an Brett 2 (Steffen Rudolph) durch dreimalige Zugwiederholung ein Remis erreichen konnte, war die Niederlage besiegelt. So war es nicht mehr von Belang, dass an Brett 6 auch noch Michael Huve im Endspiel im 41. Zug gegen seinen Gegner aufgeben musste, weil ein Mattangriff seines Kontrahenten nicht zu parieren war.

Endergebnis: 2,5:5,5. Aufgrund unserer personellen Ausfälle durchaus achtbares Resultat, mit dem wir rechnen mussten. Müßig darüber zu spekulieren, was in Bestbesetzung möglich gewesen wäre für uns......

Definitiv haben wir wieder Verbandsliga-Niveau nachgewiesen.

In den nächsten beiden Spielen kommt es jetzt darauf an: SV Werder Bremen und SG FinWest. Da sollten wir was holen, damit wir in Lüneburg am letzten Spieltag kein Abstiegsfinale erleben müssen.

In diesem Sinne noch einen schönen Sonntagabend!

Mit freundlichen Schachgrüßen
Michael Huve
(Mannschaftsführer DAN I)

Berichte zum Spiel der ersten Mannschaft am 04.02.2024

Zittersieg in Bad Bevernsen

Liebe Schachfreund:innen,

Im Auswärtsspiel in Bad Bevensen konnte die 1. Mannschaft in der Verbandsliga einen 4,5 : 3,5 Sieg einfahren. Ein Match, daß bis zum Schluß im letzten Spiel spannend blieb. Wobei wir es uns selbst unnötig schwer gemacht haben. Ein enorm wichtiger Mannschaftssieg, der uns erstmal wieder durchatmen läßt. Bei einer Niederlage wäre der Druck sonst extrem Hoch gewesen, wenn man denn die Klasse halten will. So sind wir bei nunmehr 4 : 6 Punkten wieder im Soll. Punktgleich mit dem fünften Tabellenplatz in der 10er-Liga.

Die Vorzeichen waren alles andere als Gut für uns , weil wir neben Dr. Hergen Scheck auch noch Bernd Westerkowsky und Benjamin Hinnenberg ersetzen mußten. Somit rückten Rainer Wiegmann und Gislain Zöllner aus der 2. Mannschaft nach. Wobei Rainer, der aus Hamburg per Zug anreiste, ca. eine halbe Stunde später am Brett saß, weil er eine Bahn-Station zu früh ausgestiegen war. Für ihn ein zusätzliches Handicap, da die Uhren pünktlich angestellt wurden und daher fehlten ihm 30 Minuten Zeil auf der Uhr. Rainer saß gerade richtig an seinem Platz, da stand Steffen Rudolph(Brett 3) schon klar auf Gewinn. Er hatte die gegnerische Königstellung total aufgerissen und seinen Gegner voll überspielt. Aber anstatt die Schlinge zu zuziehen, liess er seinen Kontrahenden wieder vom "Haken". Dieser konnte sich nicht nur befreihen, sondern kam jetzt plötzlich selbst in Vorteil und kurze Zeit danach mußte Steffen die Segel strecken. Statt 1 : 0 waren wir jetzt im Rückstand und auch auf den anderen Brettern konnte man nichts Gutes erahnen. Eine halbe Stunde später einigte sich Norbert Matzen auf ein Remis. Wie die folgende Analyse zeigte, etwas verfrüht, weil er zwei Züge später zwingend gewinnen konnte. Auch Rainer hatte inzwischen die Qualität geben müssen und stand auch unter Druck. Kein guter Start für uns, zumal auch auf den anderen Brettern kein großer Vorteil für uns erkennbar war. Spätestens jetzt konnte einem aus unserer Sicht ziehmlich mulmig werden. Nach ca. einer weiteren Stunde drehte sich dann zum Glück für uns das Blatt und die spielerische Klasse von Uwe Grimm(1) und Stephan Schebitz(2) setzte sich durch und liess uns in Führung gehen. Da inzwischen auch Torsten Rosseburg(4) deutlich besser stand als sein Mitspieler, nahm ich nach einigem Zögern das Remisangebot meines Gegners an, um zumindest schon mal 4 Punkte und damit die Punkteteilung des Mannschaftskampfes zu sichern. Jetzt war es an Torsten seinen Vorteil auch zu nutzen und seinen Punkt zu sichern. Er hatte es mit dem stärksten Bevenserner zu tun und zwang diesen auch zur Aufgabe und das ohne das sein Mitspieler einen groben Fehler gemacht hatte! Eine tolle Leistung und die schönste Partie der Begegnung , die auch höheren Ansprüchen gerecht werden würde. Nach eigener Aussage von Torsten die beste Partie seiner Laufbahn! Jetzt lagen wir tatsächlich 4 : 3 vorne und es spielte nur noch Gislain an Brett 8. Ein sehr kompliziertes Bauernendspiel. Da darf sich keine Seite eine Ungenauigkeit leisten. Gislain gelang es letztendlich, nicht zuletzt Dank ihrer großen Erfahrung, dem Gegner das Remis abzutrotzen. Sodass unser 4,5 : 3,5 -Sieg festsand.

Puh - das war ein hartes Stück Arbeit. Nicht ohne Zittern. Aber egal. Jetzt haben wir es nach wie vor selbst in der Hand. Als nächstes stehen für uns jetzt die Bremer Wochen an: Zunächst im Heimspiel gegen Bremer Osten, die für mich etwas überraschend in Lüneburg verloren haben. Dann geht´s zu Werder Bremen und dann kommt Findorf zu uns . Interessante Spiele!

In der Tabelle marschieren Lüneburg und Stade vorneweg. Dann kommt Bremer Osten, schon 3 Punkte zurück. Dahinter ist alles offen. Hinten ist der SV Werder noch ohne Punkt und Bad Bevensen hat 2 Punkte. Um es mit Franz Beckenbauer zu sagen: Schaun mer mal!

Schönen Abend noch und bis zum nächsten Spiel.

Mit freundlichen Schachgrüßen

MF Michael Huve



Bericht aus der EJZ
Bericht aus der EJZ

Bericht zum Spiel der ersten Mannschaft am 14.01.2024

Liebe Schachfreund:innen,

das neue Jahr fängt leider für uns Schachspieler vom MTV Dannenberg I nicht gut an: Im ersten Punktspiel der Verbandsliga Nord des neuen Jahres gabs gleich im Heimspiel gegen die SG Niederelbe eine 2 : 6 - Klatsche. Die SG Niederelbe entwickelt sich zu einem Angstgegner für uns. Ich kann mich nicht wirklich an einen Sieg erinnern. Bei jetzt 2 : 6 Punkten kommt dem nächsten Spiel gegen Bad Bevensen schon eine besondere Bedeutung zu. Da müssen wir was holen, sonst wird´s düster. Wir befinden uns jetzt schon mitten im Abstiegskampf.

Chronologie des Wettkampfes:

Trotzdem wir fast mit Top-Besetzung antreten konnten, nur Dr.Hergen Scheck war nicht dabei, nahm der Mannschaftskampf schnell für uns einen unangenehmen Verlauf. Schon nach ca. 1,5 Stunden lagen wir 0 : 2 zurück. Torsten Rossenburg(Brett 5) und Steffen Rudolph(Brett4) gerieten schnell in Bedrängnis und mußten aufgeben. Das Remis von Norbert Matzen(Brett7) brachte auch keine Entlastung, zumal ich an Brett 8 kurz darauf auch aufgeben mußte, wiel ich meine Stellung überzogen und einen Springer eingestllt hatte. Da half auch der schöne Gewinn von Stephan Schebitz(Brett 2) wenig. Denn auch an Brett 3 mußte Benjamin Hinnenberg die Segel streichen und aufgeben. Längst war die Niederlage besiegelt. Auch Bernd Westerkowsky an Brett 6 konnte in einem Turm-Endpiel den Gewinn seines Gegenspielers nicht verhindern. Den Schlußpunkt setzte schliesslich Uwe Grimm an Brett 1 mit einem Remis. Damit stand das Endergebnis fest. Sehr zur Freude der Niederelber Spieler. Da hatte sich wenigstens die weite Fahrt für sie gelohnt.

Tja, so sollte es nicht weiter gehen.....

Bis zum 04.02 in Bad Bevensen.

Mit freundlichen Schachgrüßen

MF Michael Huve

43. Dannenberger BLITZ-Einzelmeisterschaft und 24. APOTHEKER-POKAL

Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Platz 1 bis 3 Gruppe ab 1600
Platz 1 bis 3 Gruppe bis 1600
Impressionen 24. Apotheker Pokal
Teilnehmer Apotheker 24
Bilder von Marcus Reh

Bericht über die 43. Dannenberger Blitzmeisterschaft und den 24. Apothekerpokal


Zur Dannenberger Blitz-Einzelmeisterschaft und dem gleichzeitig ausgetragenen 24. Apothekerpokal hatten sich 20 Spieler und Spielerinnen angemeldet.
Am Turniertag kam es leider zu einigen kurzfristigen Ausfällen. In dem Turnier, über nun 15 Runden, setzte sich der Favorit und Vorjahressieger Stephan Schebitz durch. Für eine Überraschung sorgte die Jugend. Derek Siegmann wurde erst in der 7.Runde durch ein Remis gegen J. Reinke in seinem Siegeszug, dem u.a. der Turnierzweite Steffen Rudolph zum Opfer fiel, unterbrochen. Er und sein Bruder Arnold nahmen zum ersten Mal teil und standen am Ende auf dem Siegertreppchen. Derek als Turnierdritter und Arnold als Dritter der zweiten Gruppe, die Sören Reinke vor Manusch Parsa gewann. In der Mittagspause stärkten sich die Teilnehmer mit einer von Lydia gekochten Suppe. Die Pause wurde auch genutzt, um sich für das nächste Blitzturnier, welches am Karfreitag stattfindet, anzumelden.
Dietrich Winkler coachte seine Enkelin Mira, die erste Turniererfahrung mit so wenig Bedenkzeit sammelte.
Bericht Gislain Zöllner



Das Ergebnis

Sieger Gruppe 1
DWZ >= 1601
Sieger Gruppe 2
DWZ < 1600
Tabelle 24. Apotheker Pokal


Bericht aus der EJZ
Bericht aus der EJZ