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Bericht zur Runde 3 der 1. Mannschaft

Da der Gegner SK Verden nur zu siebt angereist war, ging der MTV Dannenberg mit Spielbeginn um 10.00 Uhr bereits durch den kampflosen Punkt von Torsten Rosseburg (Brett 3) mit 1:0 in Führung. Nach einer Stunde Spielzeit stand sah alles nach dem nächsten Sieg für den MTV aus, da die Bretter 1 und 2 ausgeglichen und die Bretter 4 bis 8 besser für uns standen. Nach weiteren 15 Minuten verdichtete sich diese Einschätzung, da Steffan Grimme (Brett 7) mit seinen Türmen in die gegnerische Stellung eindringen konnte und Rainer Wiegmann (Brett 8) Figurengewinn und Matt drohte. Weitere 15 Minuten später hat Wiegmann die Figur bei anhaltender Druckstellung gewonnen, der Vorteil von Grimme verflüchtigte sich dagegen nach einer Ungenauigkeit. Um 11.37 Uhr gab der Gegner Wiegmanns auf, damit stand es 2:0 für Dannenberg. Gegen 12.00 Uhr drehte sich langsam das Blatt. Erst verliert Steffen Rudolph ( Brett 5) eine Qualität und zwei Bauern, dann verliert auch Grimme einen Bauern. Beide Partien stehen nun auf Verlust, die anderen 4 Bretter stehen ausgeglichen. Um 12.15 Uhr verliert Bernd Westerkowsky (Brett 2) eine Figur, hat aber noch Angriffschancen, wobei Grimme nach einem weiteren Bauernverlust vor der Aufgabe steht. Um 12.28 Uhr Trennen sich Michael Huve (Brett 6) und sein Gegner remis durch Dauerschach. Damit steht es 2,5:0,5. Kurz danach gibt sich Grimme geschlagen, es steht 2,5:1,5. Nun kippt der Kampf zugunsten von Verden: Zuerst Einigt sich Norbert Matzen (Brett 4) mit seinem Gegner auf Remis (3:2), dann geben kurz hintereinander Rudolph und Westerkowsky ihre Partien verloren, somit steht es um 13.00 Uhr 3:4 aus Sicht des MTV. Die letzte Partie bringt nun die Entscheidung. Uwe Grimm (Brett 1) versucht bei ausgeglichener Stellung auf Gewinn zu spielen, lehnt das Remisangebot seines Gegners ab, muss aber um 13.45 Uhr doch in das Remis einwilligen. Damit hat der MTV den Kampf mit 3,5.4,5 verloren.

Bericht von Torsten Rosseburg 13.12.2022

Weihnachtsgrüß eines Schachkollegen

FLÖCKCHEN

..etwas flieht aus Wolkenheim
..es ist so klein, so zart, so fein.

..In dunkler Nacht, ein Wind kam her
..und schob die Wolken an, so schwer.

..In dieser Nacht am Himmel dort,
Saust und braust es Flöckchen fort.

..es musste fort aus Mutters Arm,
..so unverhofft der Abschied kam.

..oh Flöckchen lass die Trauer los,
..und flieh mit mir der Mutter Schoss.

..Der Wind sprach sacht, das Herz lhr freigemacht,
.In dieser sturmgepeitschten Nacht,
.hat Flöckchen Herzens.. froh gelacht.

..es jst so kalt die lange Nacht,
.aus Eiskristall den Schnee gebracht.

..wohin wird wild die Reise gehen,
.wohin wird mich der Wind wohl wehn.

..ich möcht in einen Garten gehn,
.wo einsam letzte Rosen stehen.

..schau, der Zweig , mit Licht geschmückt,
.Der Kinderaugen wohl entzückt.

..funkelnd sollst du hier erstrahlen,
.Freude in Gesichter malen.

..und es freut  sich Alt und Jung,
.über diesen Seelentrunk.

..das Flöckchen war voll Freude nun
.es hüpft und sprang im Tanz herum.

..Der Wind, der sanft im Winterflug
.das Flöckchen auf die Erde trug,
.schaut von fern gelassen,

..Weihnachts.. froh in Stille Gassen.

..und Flöckchen , wohl gelandet nun,
.auf einer schönen Hecke
.mit Schneekristall und weißer 
.hochdaunenweicher Decke.

..die Sonne bricht den Himmel weit,
.tut Flöckchen aber hier kein Leid.

..es weht ein kühler Wind von Ost,
.bringt still die Winterzeit und Frost.

..die Lande ruhen und schlafen fest,
.bis Frühlingstraum den Schlaf entlässt.
.wo warme Winde landwärts gehen,

.und Blumen prächtig neu erstehen. 

.wird Flöckchen dann im Nebel fliehn?
.In Wolken wieder heimwärts ziehn?

..leb wohl, du feines Himmelswesen
.bist wahrlich unsere Freud gewesen.

WILLKOMMEN hier im nächsten Jahr 
.In kühler Nacht so sternenklar.

JOACHIM , WEIHNACHTEN 2022

Mail Joachim Warnecke 09.12.2022

Mail vom Mannschaftsführer Jochen Reinke an DAN II

Liebes DAN-2-Team,  

5 von 8 Spielen der aktuellen Saison sind bereits absolviert.

  Nach einem spannenden Remis in Verden haben wir Siege gegen Schneverdingen und Bleckede eingefahren. Das lag auch daran, dass es uns bis dahin immer gelungen war, mit 8 SpielerInnen anzutreten und es freut mich wirklich am allermeisten, dass wir immer konkurrenzfähig angetreten sind.

Das galt auch für die beiden Spiele gegen das die Liga absolut dominierende Team aus Lachendorf, die wir ehrenhaft verloren haben. Spaß haben auch diese Spiele gemacht, da wir uns im Vorhinein sogar in diesen Spielen zumindest immer eine kleine Chance erhoffen konnten. Wenn es dann mal ohne Punkte nach Hause geht, kann ich damit auch gut leben.

  Und by the way: Es gab ja bei einigen von euch schon "Befürchtungen", dass wir Meister werden und in die BOL aufsteigen könnten. Damit müssen wir uns nun wirklich nicht mehr befassen. :-)

  Zwingen hätte man uns ohnehin nicht können. Aber Favouriten für Platz 1 waren wir nun beim besten Willen ohnehin niemals.

Und absteigen tut in dieser Saison sowieso kein Team.

  Mit Stolz stelle ich fest, dass der MTV Dannenberg neben dem übermächtigen PSV Uelzen der einzige Verein im Bezirk ist, dessen 2. Mannschaft in der Bezirksliga oder höher spielt!!!

  Vor der Sasion waren wir etwas unsicher, ob wir in der BL mit 8 SpielerInnen antreten sollen oder ob es nicht besser wäre, trotz des sportlich gelungenen Aufstiegs in der BK mit 6 SpielerInnen zu bleiben.

  Jetzt können wir sagen: Experiment geglückt! In 5 Spielen mussten wir nur einmal (gestern) ein Brett frei lassen. Das lag auch daran, dass ihr mir stets rechtzeitig und zuverlässig zu- oder abgesagt habt, so dass die ganze Organisation für mich - auch aufgrund der vorbildlichen Kommunikation mit Michael und Sebastian - recht stressarm vonstatten ging. Weiter so!

  Und dafür sage ich allen, die gespielt haben oder dies in den letzten 3 Spielen noch tun wollen, ein ganz ganz herzliches Dankeschön! Dies geht natülich auch an Sebastian und Michael (s.o.). Schade, dass die 3. Mannschaft zuletzt nicht immer in voller Teamstärke antreten konnte. Wir hoffen, dass Marcus uns 2023 wieder unterstützen kann und dass auch die bisher aktiven SpielerInnen von DAN3 fleißig weitermachen. Zudem sollten wir Rudi Gorff nicht aus den Augen verlieren, der selbst gesagt hat, dass er evtl. im März in den Spielbetrieb einsteigen möchte.

  Unser nächstes Spiel mit DAN2 ist erst am 23. April. Dann spielen wir noch am 7.5. und am 11.6. Ihr habt jetzt eine ganze Weile Ruhe vor mir. ;-) 

Am 23.4. geht es zuhause gegen LP Verden. Wenn wir das gewinnen, wäre das schon eine Vorentscheidung in Richtung von Tabellenplatz 3. Auch ein erneutes 4:4 wäre diesbezüglich schon hilfreich und natürlich auch absolut im Bereich des Möglichen.

Am 7.5. geht es in Schneverdingen dann ggf. sogar um Tabellenplatz 2. Gegen dann vermutlich 8 Schneverdinger wird das allerdings ein ganz harter Brocken.

Am 11.6. kommt dann der Saisonabschluss gegen die bisher punktlosen Bleckeder, die dann hoffentlich auch mal wieder mit 8 Spielern antreten können. Kampflose Siege möchte ja niemand haben.

  Allen, die ich 2022 nicht mehr sehen werde, wünsche ich schon jetzt frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das neue Jahr.


  Herzliche Grüße von Jochen

Mail Jochen Reinke 12.12.2022

Liebe Schachfreunde,  

das wir heute einen so klaren 6 : 2 Auswärtssieg einfahren würden, war im Vorfeld, vor allem in dieser Höhe, wirklich nicht zu erwarten. Unser Gegner die SF Leherheide aus Bremerhaven hat schließlich vor 2 Jahren noch eine Klasse höher gespielt.   

Die Vorzeichen waren alles andere als günstig gesetzt. Es fehlten immerhin Dr. Hergen Scheck und Stephan Schebitz aus der Stamm-Mannschaft. Dazu die lange Anfahrt.....    

Vor Beginn der Partien ging es im Turniersaal  noch ziemlich turbulent und laut zu. Im Spielraum waren insgesamt 6 Mannschaften untergebracht. Dadurch war es an den Tischen auch sehr eng, weil das Spiellokal von der Größe her dafür nicht ausgelegt war. Es gab noch endlose Diskussionen , bis mit einer Verspätung von ca. 15 Minuten endlich gestartet werden konnte.    

Umso erfreulicher dann jedoch, das wir in allen acht Partien schnell ins Spiel gefunden haben und einen guten Start hinlegen konnten. Vor allem an den Brettern von Gislain Zöllner(7) und Stefan Grimme(8) sah es schnell recht vielversprechend aus. So war es dann auch nicht mehr überraschend, das es Stefan Grimme vorbehalten war, für das frühe 1 : 0 für uns zu sorgen. Er hatte seinen Gegner schnell schon in der Eröffnung überspielt und zwang diesen dadurch zur Aufgabe.  Stefan gab sein Debüt in der 1. Mannschaft . Er spielt nach mehr als  20jähriger Unterbrechung seine erste Saison für unsere 1. und 2. Mannschaft, wobei er da sogar auf Bundesliga-Erfahrung aus Jugendzeiten zurückgreifen kann. Nach so langer Pause muss man aber erst einmal wieder ankommnen und sich zurecht finden.    

Nur einige Minuten später sorgte Steffen Rudolph an Brett 5 für das 2 : 0. Dies kam zu diesem Zeitpunkt überraschend, weil sein Gegenspieler auf Gewinn stand. Steffen hatte sich schnell Vorteile erspielt und eine gute Stellung erreicht mit seiner gewohnt aggressiven Spielweise. Er hatte eine Figur für einen dynamischen Angriff geopfert. Sein Mitspieler konnte diesen aber parieren. Dann machte dieser jedoch einen ungenauen Zug, der Steffen einen Mattangriff erlaubte, der nicht abgewehrt werden konnte.    

Mit diesem für uns beruhigenden Zwischenstand konnte ich mich mit meinem Gegner auf ein Remis einigen, nachdem er merkte, dass das Spiel nicht mehr für ihn zu gewinnen war. Auch Uwe Grimm einigete sich mit seinem Partner auf eine Punkteteilung. Unser Brett 1 hatte aber ein schweres Stück Arbeit zu bewältigen bis dieses Ergebnis gegen einen starken Widersacher feststand. 3 : 1 für uns.    

Einen leichten Dämpfer mussten wir einstecken, als Norbert Matzen an Brett 4 sein Spiel aufgeben musste. In einer ausgeglichenen Stellung verlor er einen Läufer und trotz großem Kampf konnte Norbert die Niederlage nicht abwenden.    

Das war zwar ärgerlich, tat unserer guten Stimmung im Team aber keinen sonderlichen Abbruch, weil wir an den drei verbleibenden Brettern zum Teil definitiv besser standen.   

  Dann ging es auch Schlag auf Schlag. Innerhalb von wenigen Minuten stellten wir das Ergebnis auf 6 : 2 für uns!!!   

  Als erster von den drei verbliebenen Spielern, konnte Bernd Westerkowsky an Brett 2 sein Spiel gewinnen. Er hatte die Qualität und einen Mehrbauern gewonnen und zwang seinen Gegner zur Aufgabe, obwohl sein schwarzer Läufer eingeklemmt war und praktisch nicht am Spiel teilhaben konnte.    

Eine Topleistung zeigte auch an Brett 3 Torsten Rosseburg, der im Mittelspiel zwei Figuren für einen Turm gewinnen konnte und seinem Gegner auch noch 2 Bauern abnahm. Außerdem drohte einer seiner Bauern die Grundlinie zu erreichen und damit zur Dame zu werden. In dieser aussichtslosen Situation gab sein Gegner auf.    

Als dieses Ergenis und damit unser Mannschaftssieg feststand, reichte es auch dem Gegenspieler von Gislain Zöllner und er gab, in ausichtsloser Stellung, auf. Gislain hatte sich Zug für Zug in immer bessere Stellung gebracht und  schnell einen Bauern gewonnen. Als auch noch der zweite Bauer beim gegnerischen Spieler fiel und das Endspiel hoffnungslos verloren war, wollte er nicht mehr weiterspielen.    

Mit diesem Ergebnis konnten wir nun wirklich nicht rechnen. Vor dem Spiel wäre ich mit einem Unentschieden mehr als zufrieden gewesen. Um so schöner jetzt dieser Start in die Saison: 4 : 0 Punkte, 10,5 zu 5,5 Brettpunkte, 2. Tabellenplatz - was wollen wir mehr?    

Das schafft uns erst mal ein gutes Polster und eine gute Ausgangposition für die restliche Saison. Diese gilt es nun in zwei Wochen zu Hause gegen den SK Verden I zu verteidigen. Wieder ein schweres Spiel gegen einen guten Gegner.    

Gehen wir`s an.    

Bis dahin noch für euch alle eine "Schöne Zeit!"    

Mit freundlichen Schachgrüßen    

Michael Huve  

Bericht Michael Huve 27.11.2022

Liebe Schachfreunde,  

da haben wir ja mal einen Super-Start hingelegt. Gleich am 1. Spieltag hatten wir es mit der SG FinWest mit einem sehr starken Auftaktgegener zu tun. Im Vorfeld war klar, dass da gleich eine schwere Aufgabe auf uns zu kommen würde. Wir wollten natürlich punkten, um nicht gleich zu Beginn in die hinteren Tabellenregionen abzurutschen und dem restlichen Feld hinterherzuhecheln. Um so schöner natürlich jetzt die zwei Punkte zum Auftakt. Allerdings  wurde dafür auch unsere TOP 8 benötigt.  

Ich war schon im Vorfeld "Happy", dass wir gleich im ersten Spiel in der Aufstellung von 1-8 auflaufen konnten. Ich kann mich nicht erinnern, wann das zuletzt der Fall war......!  

Jedenfalls war das ein Auftakt nach Maß gegen einen Gegner auf Augenhöhe. Damit haben wir erst mal ein Statement gesetzt.  

Zum Ablauf:  

Die erste Frage beim Eintreffen der Findorffer war, ob unsere drei vorderen Bretter dabei sind. Als sie unsere Aufstellung gesehen hatten, war ihnen klar, dass auch sie es mit einem "Harten Brocken" zu tun bekommen würden.  

In der ersten Stunde plätscherte das Geschehen an den Brettern so ziemlich dahin, keiner wollte sich eine Blöße geben.  

Die 1. Entscheidung fiel am 2. Brett, wo Uwe Grimm sich mit seinem Gegner auf ein Remis geeinigt hatte. Danach dauerte es allerdings mehr als zwei Stunden, bis die nächsten zählbaren Ergebnisse vorlagen. Innerhalb kurzer Zeit konnten Bernd Westerkowsky(Brett 4) und Steffen Rudoph(Brett 7) ihre Spiele gewinnen. Torsten Rosseburg(Brett 5) verlor sehr unglücklich. Leider kann ich hier zu den Einzelheiten nicht viel beibringen, weil ich zu dieser Zeit mit meiner Partie alle Hände voll zu tun hatte. Alle Spiele waren extrem eng und nur Nuancen haben hier über Sieg oder Niederlage entschieden.  

Jetzt waren noch vier Partien offen. Beim Rundgang um die offenen Spielbretter konnte man zu diesem Zeitpunkt nicht vorhersagen, wie das Gesamtergebnis am Ende lauten würde. Alles war noch möglich.  

Nach ca. einer weiteren Stunde waren weitere 3 Partien zu Ende. An Brett 1 (Dr. Hergen Scheck) und auch an Brett 3  (Stephan Schebitz) konnten die Gegenspieler gewinnen. Zu unserem Glück konnte Norbert Matzen, der nach 2 Jahren Pause sein erstes Punktspiel bestritt, seinen Stellungsvorteil umsetzen und die Partie gewinnen.  

Jetzt stand es 3,5 : 3,5 ! Showdown im letzten Spiel.  

Mein Gegner spielte mit Schwarz das Wolgagambit. Das liegt mir eigentlich nicht so wirklich. Aber ich hatte natürlich schon einige Turniererfahrung. Ich wich schon nach dem 5. Zug von der Normalvariante ab und damit hatte mein Gegner nicht gerechnet. Das belegen seine 30 Minuten Bedenkzeit, die er da investierten musste. Danach fand er auch nicht die beste Fortsetzung und ich bekam die Initiative bei einem gesunden Mehrbauern. Das führte dazu, dass ich schon relativ früh auf Gewinn stand. Bei der Umsetzung unterliefen mir aber auch einige Ungenauigkeiten, sodass ich bis zum Schluss aufpassen musste, um nicht sogar noch zu verlieren. Mein Gegenspieler wehrte sich mit Händen und Füßen...  

Dafür brauchte ich schließlich über 50 Züge, um den gegnerischen König mattzusetzen. Danach war bei uns allen natürlich die Freude groß und der Sieg unter Dach und Fach.  

Ich muss mich auf diesem Wege entschuldigen, dass ich diesmal nur über meine Partie so ausführlich in Einzelheiten berichten kann. Aber ich war die meiste Zeit an meinem Brett gefesselt.  

Auf die nächste schwere Aufgabe freue ich mich jetzt schon in Leherheide/Bremerhaven, unsere weiteste Anfahrt.  

Mit freundlichen Schachgrüßen  

Michael Huve

Bericht Michael Huve 06.11.2022
Artitel EJZ 05.11.20220925
Artitel EJZ 05.11.20220925

Vereinsmeisterschaft 2022 abgeschlossen

Am 21.10.2022 fand in einem kleinen aber feierlichen Rahmen die Siegerehrung zur Vereinsmeisterschaft 2022 statt. Alles weitere kann der Historie Vereinsmeisterschaft 2022 entnommen werden. Wir hoffen das die Bilder doch den ein oder anderen zur Teilnahme im nächsten Jahr animiert.

Brückenschach

Im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntag am 25.09.2022 in Dannenberg, wurde auf der Brücke mitten in der Stadt viel Schach gespielt.

Steffen und Sören beim Schwimmbadfest
Hans mit Enkeltochter beim Schwimmbadfest
Steffen und Sören beim Schwimmbadfest
Hans mit Enkeltochter beim Schwimmbadfest

Fotos von Hans Berger

Schach Präsentation beim Schwimmbadfest am 20.08.2022

Steffen und Sören beim Schwimmbadfest
Steffen und Sören
Hans mit Enkeltochter beim Schwimmbadfest
Skylla und Hans

Schachcamp der NSJ 2022

Im Schachcamp der NSJ 2022 hatte man viel Spaß und man hat viele neue nette Menschen kennengelernt, unter anderem gab es sehr nette Betreuer wie Patrick, Rene, Jule und Hanna mit denen wir sehr gerne die Zeit verbracht haben.

Es gab viele Angebote, abgesehen von dem Schachtraining, wo man viel Neues gelernt hat, wurde ein kleines Turnier veranstaltet. Man konnte im Kletterpark Verden neben der Jugendherberge klettern gehen, im Verwell schwimmen gehen und am vorletzten Tag waren wir alle im Heide Park, abgesehen von den Ausflügen gab es auch noch Angebote vor Ort wie Schachball, Matt-löse-Wettbewerb, Team Chess Battle und viele andere coole Aktivitäten bei denen alle viel Spaß und Freude hatten.

Man war in der Jugendherberge Verden (Aller) altersgerecht zu sechst in einem Zimmer untergebracht, es gab viel Kritik an den Matratzen weil sie einfach zu hart waren, und an den Kissen weil die zu klein waren, aber sonst war es sehr schön und gemütlich in der Jugendherberge.

Es gab jeden Tag eine festen Ablauf an den sich strikt gehalten wurde. Außerdem gab es jeden Tag Vollverpflegung sprich Frühstück, Mittag und Abendessen was als kleines Buffet angerichtet war. Das Essen war sehr abwechslungsreich und lecker.

Insgesamt hatte man eine schöne, aufregende, abwechslungs- und lehrreiche Zeit in der man auch viele neue Freundschaften knüpfen konnte.

Man hatte mit seinen neuen Freunden viel Spaß und konnte aufregende Sachen erleben, ein Freund hat sogar ein Drehbuch geschrieben was er bald veröffentlichen möchte.

Ich möchte mich nochmal bei allen Betreuern und meinen coolen Zimmerpartnern und neuen Freunden Nikita, David, Lev, Mark, Emil und Vincent bedanken.

David Hildebrand

Bericht von David Hildebrand 15.08.2022

Blitzmannschaftsmeisterschaft am 09.07.2022 in Sülze Ausrichter FG Wohlde

Nachdem die eigentlich geplante Mannschaft auf nur noch Stephan und Steffen zusammenschmolz erklärte ich mich bereit, wenn kein anderer gefunden wird mitzuspielen. Sören fand die Idee gut in der Mannschaft zu spielen, aber ein Vierter fand sich nicht. So verbrachte ich nach einer angenehmen Autofahrt mit einzelnem Abholservice den Sonnabend in Wohlde. 7 weitere Mannschaften spielten in einem doppelrundigen Turnier um den Bezirksmeistertitel. Am Ende hat sich Bad Bevensen knapp vor SV Winsen I und BW Buchholz durchgesetzt. Die Verpflegung war gut und günstig, so gönnte ich mir am Ende des Turniers noch Kaffee und Kuchen. Ach ja hier noch unser Ergebnis Stephan hat an Brett 1 die Brettwertung (feuchter Händedruck) mit 9 aus 14 entschieden. Wir blieben alle in unseren Möglichkeiten Steffen an Brett 2 mit 6/14 und Sören an Brett 3 hatte ziemlich harte Gegner und 4/14 ist ein gutes Ergebnis. Ich spielte an Brett4 und war mit meinen 9,5 Punkten zufrieden. Insgesamt war das Turnier sehr gemischt besetzt und wir belegten den 5.Platz. Dem Turniersieger und dem Viertplatzierten konnten wir ein Unentschieden abringen, gegen Winsen haben wir auch in diesen Wettkämpfen verloren. Gegen BW Buchholz und FG Wohlde haben wir 3 Mannschaftspunkte geholt, Winsen 2 überließ uns 4 und mit Jorker SV gab es immer eine Punkteteilung. Am Ende hatten wir 14 Mannschaftpunkte und damit 4 Punkte Vorsprung vor dem 6.Platz.

Bericht von Gislain

41. Dannenberger BLITZ-Einzelmeisterschaft und dem 22. APOTHEKER-Pokal

Hier ein paar erste Informationen, Bericht soll folgen.

Siegerfoto
Siegerfoto
Siegerfoto

Sportlerwahl des Jahres 2022 der Elbe-Jeetzel-Zeitung

Schaut Euch mal an wer bei den Sportler der bestplatzierte MTV Sportler ist.

Tabelle Nachwuchs
Tabelle Nachwuchs
Tabelle Sportlerinnen
Tabelle Sportlerinnen
Tabelle Mannschaften
Tabelle Mannschaften
Tabelle Sportler
Tabelle Sportler
EJZ 25.06.2022

Hier der Artikel aus der EJZ vom 25.06.2022

Tabelle Nachwuchs
Tabelle Sportlerinnen

5. Spieltag BOL in Sottrum

Hallo liebe Schachfreunde,

  heute hatten wir ja die Aufgabe in Sottrum zu bewältigen. Ich kann mich an viele Spiele dort erinnern. Das war immer sehr knapp und schwierig, noch dazu die lange Anfahrt..... Manchmal war´s dann ein Scheiss-Sonntag! Gefallen hat mir immer dort das Ambiente im "Hotel Röhrs" und die Super-Berichterstattung in der dortigen Zeitung. Sie hatten immer Zeitungsberichte ausgelegt.  

Diesmal waren die Vorzeichen aber anders gesetzt. Wir sind als Tabellenführer und klarer Favorit angereist und konnten letztlich dieser Rolle auch  gerecht werden. Allerdings muss man doch anmerken, dass die Sottrumer während der Coronaphase auch einige Spieler verloren haben. Zwei wichtige Leistungsträger sind leider in dieser Zeit verstorben.  

Der Wettkampf verlief dann - zum Glück für uns - schnell in unsere Richtung. Es fing schon damit an, das die Sottrumer Brett 1 frei lasssen mussten, weil ihr Spieler Ralph Freier kurzfristig ausfiel. Somit sorgte Uwe Grimm für unseren ersten Punkt, ohne selbst spielen zu müssen. Mein Gegner an Brett 6: Jürgen Gerken meinte im Mittelspiel eine Qualität mit Springergabel gegen 2 Türme gewinnen zu können. Seine Überaschung war schon sehr groß, als er merkte, dass er mir da in eine Falle getappt ist. Ich zog einfach meinen Springer, der vor meiner Dame postiert war, beiseite, sodass bei schlagen des Springers einer meiner Türme, seine Dame auf der zweiten Reihe ungedeckt war. Infolge dessen leistete sich der Sottrumer einen 2. Fauxpass und er verlor einen Zug später eine Figur. Spätestens jetzt war die Lust bei meinem Gegner geschwunden, die Partie fortzuführen: 2 : 0 für uns. Damit nicht genug. Fast zeitgleich gab auch der Gegner von Benjamin Hinnenberg an Brett 2 sein Spiel verloren, weil er mit der von ihm gewählten Katalanischen Eröffnung deutlich schlechter zurechtkam als Benjamin und diese zudem falsch behandelte. Ich kann mich nicht erinnern, dass in der BOL, nach nicht mal einer Stunde, schon 3 Spiele beendet waren. Nur kurz danach gab auch der Gegner von Torsten Rosseburg, an Brett 4, sein Spiel verloren, weil er sich mit einer verlorenen Qualität und einem Bauern-Isolanie in der Brettmitte keine Remis-Chance mehr sah. Spätestens jetzt, nach dem 4 : 0, konnten wir doch sehr entspannt auf die verbleibenden Spiele schauen und auch da sah`s überall gut aus.  

Für die endgültige Entscheidung und damit für das 5 : 0 sorgte schließlich Steffen Rudolph, der auf seine unnachahmliche Weise seine junge Gegnerin aus Sottrum: Katharina Brühl, vor immer neue Probleme stellte und sie damit zur Aufgabe zwang. Die turbulenteste, spannendste und zugleich interessanteste Partie spielte sich derweil an Brett 3 ab: Bernd Westerkowsky hatte einen Springer für drei Bauern geopfert und dafür zwei verbundene Bauern im Zentrum, die zur Umwandlung bis auf die 6. Reihe vorgedrungen waren. Zudem hatte Bernd auf der 7. Reihe des Gegners einen Turm und seine Dame, damit drohte auch Schach-Matt. Es gelang jedoch seinem Gegner durch gekonnte Zwischenzüge, die nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen waren, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Am Ende hatte der Sottrumer das bessere Ende für sich und der konnte sein Glück kaum fassen und Bernd mußte aufgeben. Aber gerade solche Partien sind es, die für die Faszination des Schachspiels stehen. Eine tolle Partie!!!  

Jetzt waren nur noch die Spiele an Brett 7 und 8 offen: Manusch Parsa an Brett 7 erreichte ein gerechtes Remis, wenngleich es einige Zeit dauerte, bis dies auch seinem Gegner klar wurde. Jetzt spielte nur noch Gislain an 8. Sie wollte schon zu einem frühen Zeitpunkt der Partie in ein Renis einwilligen, um zu diesem Zeipunkt den Mannschaftssieg zu sichern. Nach kurzer Unterredung spielte sie dann doch weiter und gewann dann durch die Umwandlung eines Bauern in eine Dame.  

Das war´s dann: 6,5 : 1,5  für uns.  
In der Tabelle entwickelt sich jetzt doch so, wie vor der Saison zu erwarten war: Es läuft alles auf einen Showdown am letzten Spieltag gegen Winsen hinaus, am 03.07. in Dannenberg. Vorher steht allerdings noch das schwere Auswärtsspiel in Bad Bevensen an. Das wird schwer genug und steht erst aml im Focus.

22.05.2022 Bericht von Michael Huve

Lisa‘s Open

14.+15.05.22 in Winsen

Gespielt wurde im Marstall, Schloßpl. 11, 21423 Winsen (Luhe).
Hier die Ausschreibung

Hier ein kleiner Bericht von Jochen der teilgenommen hat.

Hallo,

das "Lisas Open" in Winsen fand in diesem Jahr 2022 mit nur 18 Teilnehmerinnen statt. Das mag daran gelegen haben, dass man sich aufgrund der unsicheren Corona-Lage für eine sehr kurzfristige Einladung entschieden hatte  -eine absolut nachvollziehbare Entscheidung. Da der Spielort direkt am Winsener Schloss und damit auch in der durchaus hübschen Innenstadt lag, brauchten die Veranstalter selbst gar kein großartiges Catering auf die Beine zu stellen. In den Mittagspausen hatte man die Wahl zwischen diversen Restaurants, Imbissbuden, Bäckereien etc.. Aufgrund dieser schönen Location kann ich jedem eine Teilnahme empfehlen - es ist dort fast wie im Urlaub. Das Turnier verlief durchweg perfekt organisiert und und absolut fair. Auch wer - wie ich - selbst nicht so sehr viele Punkte erspielen konnte, hatte seinen Spaß zB beim Kiebitzen. Faszienierend war der Turniersieg durch einen erst 11-jährigen Spieler der Hamburger SK (Yunong Elias Lu), der mit aller Ruhe und Disziplin einen Gegner nach dem anderen zur Verzweifelung brachte und keine einzige Nioederlage h innehmen musste. Wirkte er bei den Schnellschachspielen (30 min pro SpielerIn) ausgesprochen ernst, so zeigt er seine ganze Lebensfreude in den kurzen Pausen zwischen den Partien, in denen er mit großer Begeisterung Bullett spielte.

Ich habe einige SpielerInnen etwas näher kennengelernt und uralte "Bekannte" wiedergetroffen. Es hat alles wirklich großen Spaß gemacht.

Gruß von Jochen

Bericht von Jochen Reinke

Landesblitzmannschaftsmeisterschaft 2021

Unser Team hat sich beachtlich geschlagen.

Tabelle Landesblitzmeisterschaft


Weitere Informationen finder Ihr auf der Seite des Landesverband.

23.04.2022

Ehrung von Gislain

Gislain Silberne Ehrennadel

Die Laudatio von Steffen:

Gislain ist schon lange eine wichtiger Teil der Schachabteilung und das obwohl sie in Hamburg arbeitet und deshalb meist nur am Wochenende im Landkreis ist.

Für die Bezirksmannschaftsmeisterschaften ist sie unverzichtbar. Dabei ist sie keiner Mannschaft fest zuzuordnen. In der Saison 18/19 führte sie die wieder angemeldet dritte Mannschaft an. Ansonsten spielt sie in der ersten und zweiten Mannschaft. Dort spielt sie immer in der Mannschaft, welche einen Spieler benötigt. Sie ist bei jedem Spiel dabei und punktet dabei ordentlich. In der Saison 17/18 holte sie 7,5 Punkten aus 9 Spielen, 18/19 6,5 aus 8, in der verkürzten Saison 19/20 4,5 aus 5 und in der momentanen Saison steht sie bei 3 aus 3.

Sie ist aber nicht nur als Spieler unverzichtbar. Seit 2019 ist sie Sportwart der Schachabteilung. Dadurch ist sie vor allem für organisatorisches zuständig. Sie meldet unsere Mitglieder und Mannschaften beim Bezirk, bucht das Vereinsheim, organisiert die Jugendlichen, dass diese zum Training kommen und an Turnieren teilnehmen, und organisiert Turniere. Insbesondere möchte ich hier die Bezirkseinzelmeisterschaft, die letztes Jahr im Fritz-Reuter-Gymnasium stattgefunden hat, erwähnen. Wo sie den Großteil der Organisation, insbesondere die Kommunikation mit der Schule, übernommen hat. Sie hat sogar auf das Spielen verzichtet, um mit ihrer Familie dort Kaffee und Kuchen zu verkaufen.

Gislain, ich wünsche mir, dass du auch weiterhin viel Spaß am Schachspielen und an den Tätigkeiten für und mit der Schachabteilung hat.



Hier noch ein Zusatz von Hans.

Gislain Silberne Ehrennadel
Gislain Silberne Ehrennadel

22.04.2022

Abteilungsversammlung am 01.04.2022

Der Vorstand der MTV Schachabteilung lädt zur Mitgliederversammlung am Freitag, den 1.April 2022 um 19:30 Uhr in das Vereinsheim des MTV Dannenberg ein.

Die Einladung ist allen per Mail zugestellt worden, sollte jemnad die Einladung nicht bekommen haben, einfach anfordern.

Deizisau holt den Titel in der 1. Liga, mehr über die Seiten des Deutrschen Schachbund.

Artikel zur DSOL
EJZ 04.02.2022

Vorschlag zur Reform der 2. Bundesliga

Einen Vorschlag zur Reform der 2. Bundesliga und ein Interview mit Michael s. Langer zum Reformentwurf findet Ihr hier.

04.01.2022